Ziele und Schwerpunkte
Im Zentrum der Lehrgangswoche stehen pflegerische, psychotherapeutische und soziotherapeutische Aspekte in der Arbeit mit abhängigkeitserkrankten Menschen. Sie erfahren mehr über die medizinische Diagnostik und Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen und erlangen ein tieferes Verständnis der Auswirkungen einer frühen Abhängigkeit. Sie entwickeln hierdurch Ihr psychiatrisches Handlungswissen für die Arbeit mit abhängigkeitserkrankten Menschen interdisziplinär weiter.
- Erklärungsmodelle zu Entwicklung und Verlauf von Suchterkrankungen
- Medizinische und neurobiologische Grundlagen der Sucht
- Auswirkungen von Substanzkonsum im Jugendalter
- Therapeutische Strategien in der Suchtbehandlung
- Arbeit am Rückfall und mit Co-Abhängigkeit, DBT in der Suchtbehandlung, Motivational Interviewing
- Suchtbehandlung in der forensischen Psychiatrie
- Arbeitshaltung in der Suchtbehandlung
Referenten
Dr. Astrid Dalizda
Mario Foitzik-Friedrich
Dr. Christoph Gerth
Dr. Jutta Hagen
Alexander Hort
Alexandra Uhl
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen aller Berufsgruppen, die mit erwachsenen abhängigkeitskranken Menschen arbeiten, wie z. B. Ärzte/-innen, Pflegemitarbeiter/-innen, Sozialarbeiter/-innen.
Hinweis
Bis zu 20 Punkte LÄK/ LPPKJP werden beantragt.
Diese Veranstaltung wird zur Akkreditierung bei der Landesärztekammer Hessen eingereicht. Wir versichern, dass die Inhalte unserer Fortbildungen unabhängig von wirtschaftlichen Interessen sowie produkt- und dienstleistungsneutral sind. Potentielle Interessenkonflikte des Veranstalters, der wissenschaftlichen Leitung und der Referenten werden in einer Selbstauskunft gegenüber den Teilnehmern offen gelegt. Es besteht kein Sponsoring der Veranstaltung, die Aufwendungen der Veranstaltung belaufen sich auf unter 3.000 Euro pro Tag.
Der Kurs endet am letzten Tag um 12:15 Uhr.
Wir verweisen auch auf den Grund- und Vertiefungskurs Motivational Interviewing