Ziele und Schwerpunkte
Traumatische Erfahrungen, bedingt z. B. durch das Miterleben von Gewaltsituationen, aber auch Misshandlungen in Kindheit und Jugend können bei Menschen tiefe und anhaltende seelische Verletzungen hervorrufen. Dieses Seminar vermittelt Ihnen ein tieferes Verständnis der Entstehung und Therapie psychischer Erkrankungen, die infolge von Traumata hervorgerufen werden können. Gleichzeitig sollen Chancen und Möglichkeiten des therapeutischen Umgangs mit Traumafolgestörungen aufgezeigt werden. Darüber hinaus werden hilfreiche Umgehensweisen mit traumatisierten Menschen im Arbeitsalltag erarbeitet.
- Trauma: Definition
- Erstreaktion bei Traumatisierung und Notfallbetreuung
- Unverarbeitete Traumatisierungen: Entstehung von Traumafolgestörungen
- (Komplexe) Posttraumatische Belastungsstörungen
- Umgang mit Traumafolgestörungen im klinischen Alltag
- Spezielle traumatherapeutische Ansätze
- Arbeit mit traumatisierten Menschen – Wirkung auf Helfer, Betreuer und Therapeuten
Referenten
Horst Dörner
Zielgruppe
Mitarbeiter aller Fachbereiche, die Interesse an der Auseinandersetzung mit Trauma und Traumafolgestörungen haben.
Hinweis
Bis zu 08 Punkte LÄK/ LPPKJP werden beantragt.