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Demenzpatienten verstehen lernen

Datum:
Gesellschaft:
Vitos Gießen-Marburg gGmbH

Vortrag aus der Reihe „Psyche & Seele. Die Vitos Gesundheitsgespräche“ am 27. November // ursprünglicher Vortrag „Wie hilft mir die Ambulanz? Möglichkeiten und Grenzen der ambulanten psychiatrischen Behandlung.“ entfällt

Demenz wird in der Regel mit einer Störung des Gedächtnisses in Verbindung gebracht. Das ist jedoch nicht das größte Problem: Die deutlichsten Symptome dieser psychischen Erkrankung sind vielmehr ungewöhnliche Verhaltensweisen. Welche sind das und wie können sie behandelt werden? Darum geht es am Mittwoch, 27. November  2019, um 18 Uhr beim Vortrag „Demenzpatienten verstehen lernen. Über den Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten“ an der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Gießen. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Psyche & Seele. Die Vitos Gesundheitsgespräche“. Der Vortrag wurde bereits im August diesen Jahres am Vitos-Standort in Marburg gehalten und wird nun in Gießen aufgrund des großen Publikumsandrangs wiederholt.   
 
Liebevoller Ehemann wird plötzlich aggressiv 
 
„Den Angehörigen von Menschen mit Demenz, die zu uns kommen, geht es oft nicht um die zunehmende Vergesslichkeit sondern um Verhaltensauffälligkeiten. Wo der Ehepartner noch einst liebevoll und zugänglich war, ist er auf einmal gereizt und aggressiv“, erläutert Frank Dannhoff, stellvertretender Klinikdirektor an der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Marburg und Referent des Vortrags. Eine Demenzerkrankung geht oft mit starken Stimmungsschwankungen, Weglaufen, dem Verweigern von Essen und Trinken, Depressionen, oder anhaltendem Rufen und Schreien bis hin zu sexueller Enthemmung einher.  
 
Über typische Verhaltensmuster von Demenzpatienten und wie sie behandelt werden können, berichtet Frank Dannhoff in seinem Vortrag „Demenzpatienten verstehen lernen“ am Mittwoch, 27. November 2019, um 18 Uhr im Festsaal der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Gießen (Licher Str. 106, 35394 Gießen, Alte Cafeteria/Haus 125). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der ursprüngliche Vortrag mit dem Thema „Wie hilft mir die Ambulanz? Möglichkeiten und Grenzen der ambulanten psychiatrischen Behandlung.“ entfällt

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