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Hilfe für Kinder und Jugendliche

Vitos Kinder- und Jugendklinik für psychische Gesundheit Hanau© Vitos Herborn

Es gibt die unterschiedlichsten Gründe, warum Kinder und Jugendliche zu uns kommen. Haus- und Kinderärzte, aber auch Lehrer, Beratungsstellen und Jugendämter schicken Eltern mit ihren Kindern zu uns oder die Eltern selbst wenden sich an uns. Die Kontaktaufnahme erfolgt in der Regel über eine unserer Ambulanzen.

Unsere Klinik

Vitos Kinder- und Jugendklinik für psychische Gesundheit Hanau

Die neue Fachklinik wurde 2020 eröffnet und besteht aus zwei separaten Gebäudeteilen, die durch einen Übergang miteinander verbunden sind. In dem Teil mit Eingang zur Johann-Carl-Koch-Straße sind die drei Stationen mit 42 Betten untergebracht. In dem anderen Gebäudeteil (Sophie-Scholl-Platz 1a) befinden sich der ambulante und teilstationäre Bereich mit 20 Plätzen.

Zu beiden Gebäudeteilen gehört ein eigener Außenbereich. Die Räume, in denen sich die Patient/-innen hauptsächlich aufhalten, orientieren sich in Richtung Garten. Die Zimmer sind hell und freundlich. Eine ansprechende Farbgebung und kreative architektonische Details, wie in die Wand eingelassene Lesenischen, tragen zu einer freundlichen Atmosphäre bei.

Die Klinik nimmt Kinder und Jugendliche zwischen Grundschulalter und Volljährigkeit auf. Die Aufnahmen erfolgen geplant nach fachärztlicher Einweisung sowie durch unsere Ambulanzen Hanau und Dietzenbach. Es werden seelische Erkrankungen aus dem gesamten Spektrum der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie sämtliche Störungsbilder in allen Schweregraden behandelt. Das Leistungsspektrum der Klinik umfasst Diagnostik und Therapie in Form ambulanter, tagesklinischer und vollstationärer Behandlung.

Eine weitere Ambulanz und Tagesklinik gibt es in Dietzenbach.

Vitos Kinder- und Jugendklinik für psychische Gesundheit Hanau

Klinikaufenthalt

Alle unsere Stationen behandeln Kinder und Jugendliche vom Grundschulalter bis 18 Jahren. In Ausnahmefällen ist auch die Behandlung bis maximal zum vollendeten 21. Lebensjahr möglich.

Je nach Erkrankung können zusätzlich zu der regulär stattfindenden Einzelpsychotherapie verschiedene Therapieangebote in Anspruch genommen werden. Diese bestehen aus Einzel- oder Gruppenangeboten und werden vom therapeutischen Fachdienst sowie Pflege- und Erziehungsdienst durchgeführt. Es besteht auch die Möglichkeit, spezielle familientherapeutische Angebote zu nutzen. Während des Aufenthalts besuchen die Kinder und Jugendlichen die Paula-Fürst-Schule, unsere Klinikschule mit Förderschwerpunkt für kranke Schülerinnen und Schüler des LWV Hessen.

Ohne Eltern geht es nicht

Wir brauchen dringend die Mitarbeit der Eltern, Pflegeeltern oder anderer Sorgeberechtigter. Es finden regelmäßig Gespräche statt, in denen die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen gemeinsam besprochen und Therapieziele sowie die nächsten Schritte vereinbart werden. Im Rahmen von Besuchen und Belastungserprobungen werden die erzielten Behandlungsfortschritte im Alltag überprüft – vorwiegend am Wochenende im häuslichen Umfeld.

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