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Allgemeine Informationen zur Aufnahme

Eine stationäre Aufnahme erfolgt nach Einweisung durch die hausärztliche oder fachärztliche Praxis bzw. kann sie auch durch die psychiatrische Ambulanz erfolgen. Bei einem geplanten stationären Aufenthalt wird vor der Aufnahme mit Ihnen ein Vorgespräch geführt. Dabei stehen das Konzept und das Therapieangebot der Station im Mittelpunkt. In diesem Gespräch werden die Therapieziele gemeinsam vereinbart.

Eine stationäre Aufnahme im Notfall ist grundsätzlich jederzeit möglich. Sie kann auch nachts über den zuständigen Dienstarzt eingeleitet werden. Entscheidend hierfür sind die Situation im Einzelfall und die Entscheidung der einweisenden ärztlichen Personen beziehungsweise der Notdienste oder der Polizei.

Bei der Aufnahme in die Klinik werden einige Dokumente benötigt. Mitzubringen sind:

  • Klinikeinweisung (Verordnung von Krankenhausbehandlung)
  • Personalausweis oder Reisepass
  • Krankenversichertenkarte

Wichtig sind auch:

  • aktueller Medikamentenplan
  • Befunde von früheren Krankenhausaufenthalten oder vorhandene Arztbriefe
  • Laborbefunde
  • Röntgenbilder
  • Pflegeüberleitungsbogen
  • Vorsorgevollmacht
  • Patientenverfügung

Dies dient der Vermeidung unnötiger Doppeluntersuchungen. Falls notwendig, sind auch Impf-, Allergie-, Röntgen-, Marcumar-, Diabetes- oder Schrittmacherpass mitzubringen.

Wie eine Aufnahme im Regelfall abläuft

Das Team der Klinik teilt Ihnen im Vorfeld einen Aufnahmetermin mit, der meistens vormittags liegt. An der Pforte erhalten Sie die Information, wo Sie die aufnehmende Station finden. Die verantwortliche Pflegekraft der Station begrüßt Sie und nimmt Ihre Unterlagen in Empfang, um die üblichen Aufnahmeformalitäten zu erledigen. Unsere Pflegekräfte zeigen Ihnen Ihr Zimmer und informieren Sie über die Abläufe auf der Station. Anschließend erfolgt das ärztliche Aufnahmegespräch. Hier besprechen wir mit Ihnen die Gründe für die Einweisung und führen eine Aufnahmeuntersuchung durch. Wenn sich die Möglichkeit ergibt, besprechen wir schon dabei den Ablauf der Therapie.

Allgemeine Informationen zur Entlassung

Unsere Patientinnen und Patienten erhalten durch die Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten eine umfassende medizinische Versorgung. Nicht immer ist mit der Entlassung aus der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Herborn die Genesung vollständig abgeschlossen. Viele möchten auch nach der Entlassung „Rückendeckung“ haben.

Mit dem Entlassmanagement unterstützen wir Sie und Ihre Angehörigen. Sie bekommen bei der Entlassung aus der stationären Behandlung alle für die Weiterbehandlung notwendigen und relevanten Informationen ausgehändigt. Die Klinik knüpft oft schon vor der Entlassung Kontakte zur Weiterbehandlung „draußen“ oder vereinbart Termine für eine der Ambulanzen in Herborn, Haiger oder Wetzlar. Von Fall zu Fall sind sogar Hausbesuche durch unser Fachpersonal möglich.

Unser Team steht Ihnen und Ihren Angehörigen jederzeit mit Rat zur Verfügung.

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