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Aktuelle Maßnahmen aufgrund SARS-COV-2 (Corona-Virus)

Datum:
Fachbereich:
Erwachsenenpsychiatrie
Gesellschaft:
Vitos Hochtaunus gGmbH

Vitos Hochtaunus schränkt Besuche ein und schließt Tageskliniken/ Ambulanzen stellen Behandlungen auf Telefon- und Videokontakte um

© istock

Friedrichsdorf, 19. März 2020; Zum Schutz vor dem Corona-Virus hat Vitos Hochtaunus weitreichende Maßnahmen umgesetzt. Ziel ist es, die psychiatrische Versorgung auch in den kommenden Wochen und Monaten aufrechtzuerhalten. Aus diesem Grund wurden sowohl Neuaufnahmen spürbar reduziert als auch die Kontaktfrequenz von Patienten mit unseren Einrichtungen deutlich abgesenkt.

Zu diesen Maßnahmen gehören:

Besucherregelungen
Vitos Hochtaunus bittet darum,  die Besuche von Patientinnen und Patienten im Waldkrankenhaus sowie in der Klinik Hasselborn so weit wie möglich einzuschränken. Personen mit Erkältungssymptomen sollten bis auf weiteres ganz auf Besuche verzichten. Bei besonderen Gefährdungspotentialen bspw. für die Patienten der Gerontopsychiatrie müssen wir Besuche gänzlich untersagen, „Wir wollen mit dieser Vorgabe sowohl die uns anvertrauten Patientinnen und Patienten als auch unsere Mitarbeiterinnen und  Mitarbeiter bestmöglich schützen und so erreichen, dass wir weiter einsatzfähig sind“, so Servet Dag, Geschäftsführer Vitos Hochtaunus.

Ambulanzen bitte telefonisch kontaktieren!
Mit Ausnahme von Notfällen wird die Behandlung in unseren Ambulanzen nur noch per Telefon sowie in naher Zukunft über Videokontakte durchgeführt. Wir bitten darum, dass sich Betroffene bzw. Angehörige von Menschen mit psychischen Störungen zur Absprache telefonisch melden und keine der Einrichtungen aufsuchen. Dies gilt ebenso für die Notfallsprechstunde der Ambulanzen.


Nachfolgend finden Sie hier die Telefonnummern unserer Einrichtungen:
Vitos psychiatrische Ambulanz Bad Homburg: 0 61 72 ‐ 68 70 81 20
Vitos psychiatrische Ambulanz Frankfurt: 0 69 ‐ 6 78 00 26 01

Vorläufige Schließung der Vitos Tageskliniken
Unsere Tageskliniken in Bad Homburg und Frankfurt werden schrittweise geschlossen. Dies ist nötig, weil tagesklinische Patienten durch die Rückkehr in ihr privates Umfeld eine höhere Infektionsgefahr für die übrigen Patienten und unsere Mitarbeiter darstellen. Im Einzelfall wird geprüft, ob tagesklinische und ambulante Patienten stationär aufgenommen werden können.

Kräfte bündeln
Servet Dag, Geschäftsführer von Vitos Hochtaunus erklärt: „Mit diesen und vielen weiteren Maßnahmen beabsichtigen wir zum einen, freie Kapazitäten im vollstationären Bereich für Krisenfälle zu schaffen. Zum anderen können wir unsere Mitarbeiter im Falle einer höheren Infektionsrate in den Kernbereichen bündeln. Alle diese Maßnahmen zielen darauf ab, die gute Versorgung für psychiatrische und psychosomatische Patienten in den von uns verantworteten Regionen nachhaltig - auch unter Pandemiebedingungen - während der nächsten Wochen und Monate sicherzustellen.“

Pressemitteilung als PDF zum Download

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