„Die jungen Menschen sind nicht nur fachlich gut gerüstet. Sie haben gerade im letzten Halbjahr ihrer Ausbildung von vielen Stellen erfahren, wie sinnvoll und wichtig – in einem Wort: systemrelevant - ihr Beruf für die Gesellschaft ist“, sagt Ute Hofmann, Leitung der Schule für Gesundheitsberufe Bad Emstal.

In drei arbeitsintensiven Jahren erhielten die Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege das Rüstzeug in Theorie und Praxis, um sich den komplexen Anforderungen in den unterschiedlichen Aufgabengebieten der Pflege stellen zu können. Ihre Nachfolger, die zum ersten Oktober mit der dreijährigen Ausbildung beginnen, werden das unter geänderten gesetzlichen Bedingungen erleben. Dann gilt die Neuregelung der Ausbildung, die mit dem Titel Pflegefachfrau/Pflegefachmann abschließt.

Den jungen Berufsstartern mangelt es nicht an Perspektiven. Im Gesundheitswesen herrscht ein großer  Bedarf an Fachkräften. Demzufolge haben die meisten Schüler bereits einen Arbeitsvertrag unterschrieben oder eine Anstellung in Aussicht. Bei Vitos Kurhessen werden acht frisch examinierte Gesundheits- und Krankenpflegekräfte übernommen.

Sie haben ihr Examen bestanden:  Niklas Blickwede (Fuldatal), Antje Bohlender (Ahnatal), Jessica Buhl (Kassel), Sarah Conradi (Twistetal), Jennifer Dietrich (Gudensberg), Marla Döhne (Wolfhagen), Laura Dung (Bad Emstal), Alisa Haensel (Fritzlar), Mike Hollmann (Immenhausen), Alicia Jakob (Wolfhagen), Denise Marth (Edermünde), Svenja Reimer (Hardegsen), Tobias Riehm (Baunatal), Patrizia Schäfer (Zierenberg), Denise Schaumburg (Niedenstein), Gabriela Sirbu (Kassel), Shirley Speier (Gudensberg), Burcu Turan (Hofgeismar), Hanna Wagner (Wolfhagen), Emily Werner (Frielendorf), Larissa Werth (Bad Emstal).