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Endoprothetik in der Orthopädischen Klinik

Eingriffe an Hüft- und Kniegelenk gehören heute zu den erfolgreichsten Operationen, die die Medizin zu bieten hat. Die meisten Patienten sagen nachher: „Hätte ich mich doch nur früher getraut.“ Voraussetzung ist jedoch, dass man den Eingriff in einem großen Haus mit erfahrenen Ärzten und höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards vornehmen lässt.

BESTE NOTEN SCHWARZ AUF WEISS

Die Vitos OKK ist Ausbildungszentrum für die Endoprothetik und seit 2013 zertifiziert als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung (EPZmax) – als einzige Einrichtung der Region. Damit ist die Fachklinik ein von höchster Stelle anerkanntes Zentrum für die Versorgung mit künstlichen Hüft- und Kniegelenken. Das Zertifikat wurde 2016 und 2019 bestätigt und bis 2021 verlängert. Mit mehr als 1.000 Operationen jährlich zählt die Versorgung mit künstlichen Gelenken bei verschleißbedingten Erkrankungen von Knie und Hüfte aber auch Schulter, Ellenbogen, Sprunggelenk, Zehen und Fingern zu den Kernkompetenzen der Vitos Orthopädischen Klinik Kassel. „Der Patient und seine individuellen Bedürfnisse stehen bei uns an erster Stelle. Nach intensiven, computergestützten Analysen finden wir für jeden Fall eine maßgeschneiderte Lösung“, erklärt Chefarzt Prof. Dr. Guido Heers.

Die Zertifizierung als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung (EPZmax) stellt unter anderem strengste Anforderungen an die Expertise der Operateure, ihre ständige Fortbildung, an die Ausstattung der Operationssäle und an eine umfassende Therapie der Patienten, inklusive der interdisziplinären Kooperation mit Ärzten anderer Fachrichtungen und mit Physiotherapeuten. Das Endoprothetikzentrum ist in all diesen Belangen bestens gerüstet und übererfüllt die gesetzten Normen bei Weitem. Statt der verlangten insgesamt mindestens 200 Endoprothetik-Operationen werden an der Klinik pro Jahr mehr als 1200  Gelenkersatz-OPs durchgeführt – davon 1000 an Hüfte und Knie. Statt der zwei – besonders qualifizierten – Senior-Hauptoperateure, die das Zertifikat erfordert, sind an der Orthopädischen Klinik fünf interne tätig.

Unsere Senior-Hauptoperateure Unsere Hauptoperateure Externe Hauptoperateure
Prof. Dr. Guido Heers, Ärztlicher Direktor Dr. Cordula Röhm, Oberärztin Dr. Matthias Buch, Facharzt
Dr. Christian Lörke, Leitender Oberarzt Dr. David Müller, Oberarzt Dr. Ralf Nachtwey, Facharzt
  Felix Löber, Oberarzt Dr. Marco Spielmann, Facharzt
Semir Kameric, Funktionsoberarzt  

SCHONENDER GEHT’S NICHT

Die Zufriedenheit der Patienten der Vitos OKK ist hoch – auch, weil die Erfolgsquote der endoprothetischen Eingriffe bei fast 100% liegt. Das ist unter anderem den gewebeschonenden, minimalinvasiven Operationsverfahren zu verdanken, die das Haus als erste Klinik der Region eingeführt hat. Prof. Heers erklärt: „Die Muskeln werden dabei nicht mehr durchtrennt sondern behutsam beiseitegeschoben. Wir nehmen keine Blutsperre mehr vor, sondern veröden kleine blutende Gefäße sofort. Medikamente werden in die Wunde eingespritzt, um Schmerzen und Blutungen nach der OP zu  reduzieren.“ Fast immer verzichten die behandelnden Ärzte auch auf das Legen von Drainagen. „Nach der OP erhalten unsere Patienten eine komfortable, lokale Schmerztherapie. So sind die Operierten rasch unabhängig vom Bett, und unsere Physiotherapeuten können schnell mit der Mobilisierung beginnen“, sagt der Endoprothetik-Experte.

ENDOPROTHESENREGISTER: MEHR ALS 20 JAHRE FORSCHUNG UND ERFAHRUNG

Vorrang haben immer Information, Qualität, Präzision und Sicherheit. „Um die Qualität der implantierten künstlichen Gelenke und die Zufriedenheit der Patienten über Jahre hinweg genau überprüfen zu können, hat unser Haus schon 1998 als erste Klinik in Deutschland mit dem Aufbau einer eigenen Endoprothesen-Datenbank begonnen“, erklärt der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Guido Heers. „Nach fast 20 Jahren Forschung und Erfahrung dürfen wir stolz sagen: Komplikationen kommen bei uns nur selten vor.“

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