Schmerztherapie – unimodal und multimodal
Schmerzpatienten profitieren in unserem Haus von zwei Angeboten aus der Schmerztherapie.
Unimodale Schmerztherapie – oft eine Alternative zur Operation
Für Patienten mit akut auftretenden Schmerzzuständen der Wirbelsäule ist die Unimodale Schmerztherapie eine mögliche Alternative zur operativen Versorgung. Das Grundgerüst der Behandlung bildet die Infiltrationstherapie unter CT-Kontrolle, kombiniert mit einer auf den Patienten zugeschnittenen medikamentösen und physiotherapeutischen Behandlung. Ziel der Unimodalen Schmerztherapie ist immer eine möglichst lange Schmerzfreiheit bzw. -reduktion, um eine OP zu vermeiden.
Zur Abteilung Wirbelsäulenorthopädie, Dr. Rafael D. Sambale und Dr. Sebastian Siegert
Multimodale Schmerztherapie – bei langandauernden, hartnäckigen Schmerzen
Die Multimodale Schmerztherapie kommt bei Patienten mit langdauernden Schmerzen (vor allem an Rücken, Kopf und Nerven) zum Tragen, bei denen die üblichen Maßnahmen nicht mehr wirken. Sie analysiert und behandelt sowohl körperliche als auch seelische Ursachen von Schmerz. Deshalb arbeiten ärztliche Schmerztherapeuten verschiedener Fachgebiete, Psychologen und Schmerzphysiotherapeuten Hand in Hand. Neben schulmedizinischen Methoden kommen auch sanfte ganzheitliche Verfahren zum Einsatz.
Zur Abteilung Schmerzmedizin, Dr. Andreas Böger
