Ihren Namen haben sie von den bis zu 30 cm langen Blüten-Rispen, deren Einzelblüten einer Trompete ähneln (nicht zu verwechseln mit der giftigen Engelstrompete). Der Trompetenbaum kann bis zu 12 Meter hoch wachsen, treibt erst spät im Frühjahr aus und blüht in tropischer Schönheit mitten im Hochsommer. Der in Nordamerika, Ostasien und in der Karibik beheimatete Baum ist zudem ein Eldorado für Bienen- und Hummeln.
Aber nicht nur die Ästhetik war für die Auswahl des Trompetenbaums entscheidend. Klinik-Geschäftsführer Peter Lutze erklärt: „Die Klinik und unser mehrere hundert Quadratmeter großer Park befinden sich am Fuße des Bergparks Wilhelmshöhe, der sich als englischer Landschaftspark durch eine Vielzahl fremdländischer Bäume auszeichnet. Mit der Auswahl des Trompetenbaumes möchte ich eine zweite Verbindungslinie zwischen Bergpark und Klinik schaffen. Die erste Verbindungsachse bilden die drei großformatigen Grafiken ‚Knie des Herkules’ in unserer Ambulanz.“
Foto: Klinik-Geschäftsführer Peter Lutze (r.) und Ralf Trautmann, Leiter der Technischen Abteilung, pflanzten den ersten Trompetenbaum.