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Spannend, herausfordernd, bereichernd - Eva Stähling lässt ihr erstes Jahr als Schulleiterin bei Vitos Revue passieren

Datum:
Gesellschaft:
Vitos Rheingau gGmbH

Eltville/Friedrichsdorf, 21. Februar 2023 – Vor 400 Tagen trat Eva Stähling als Schulleiterin der Vitos Schulen für Gesundheitsberufe Rheingau und Hochtaunus eine neue berufliche Herausforderung an. Zeit, um auf das vergangene Jahr zurückzuschauen bleibt nur wenig, denn Stähling ist vielbeschäftigt.

Seit ihrem ersten Tag bei Vitos hat sich „wirklich sehr viel“ getan, wie die Schulleiterin sagt. Die Hauptaufgaben der beiden Schulteams reichten von der Teamzusammenführung und der räumlichen Erweiterung im Rheingau, über die Umsetzung der handlungsorientierten, generalistischen Ausbildung, die vom starren Fächerdenken wegführt und stattdessen konkrete Lern- und Patientensituationen in den Blick nimmt, bis hin zu zahlreichen Marketingmaßnahmen. Stähling und ihre Kolleg/-innen sind zielstrebig, nehmen sich Zeit und gehen auf Menschen und Unternehmen zu, um über die Möglichkeiten einer Pflegeausbildung an den beiden Vitos Standorten im Rheingau und Hochtaunus zu informieren.

Wie sie die letzten Monate zusammenfassen würde? „Spannend, herausfordernd und bereichernd“, sagt sie und fügt hinzu: „Es bedarf auch Geduld, das muss ich als ehrgeiziger Mensch noch lernen. Kontinuierliches Wachstum passiert Schritt für Schritt.“

Stolz ist Stähling auf die Gewinnung der Lehrkräfte in Zeiten des Lehrer/-innenmangels und darüber hinaus auf das Engagement sowie die Zuverlässigkeit ihres Teams. Die digitale Ausstattung der Schulen mit ActivBoards und iPads, die den Schüler/-innen zur Verfügung gestellt werden, erlebt sie als bereichernde Unterstützung für den Lernerfolg der Auszubildenden. Strahlend erzählt sie außerdem, dass sich alle 15 Auszubildenden, die dieses Jahr ihr Examen an der Pflegeschule im Rheingau abschließen werden, bei Vitos beworben haben. „Das ist schon außergewöhnlich und freut uns alle wirklich sehr“, fügt Stähling hinzu. Zurückzuführen sei dies vor allem auf die gute Ausbildungszeit der Schüler/-innen, die geprägt sei von Anerkennung, Wertschätzung und einem respektvollen Miteinander.

Auf die Frage, worauf sie sich in diesem Jahr freut, antwortet sie prompt: „Die Teilzeitausbildung zur Pflegefachfrau/ zum Pflegefachmann.“ Erstmalig und als vitosweiter Vorreiter, ermöglicht die Teilzeitausbildung im Rheingau ab dem 1. April 2023 vor allem sozial eingebundenen Menschen, beispielsweise Eltern, Zugang zu einem erweiterten Bildungsangebot. Hinzu kommt, dass so eine Durchlässigkeit sowie Individualität der Ausbildung, entsprechend dem jeweiligen Bildungs- und Lernbedarf der Auszubildenden, geschaffen wird. Folglich kann die Teilzeitausbildung auch von Schüler/-innen in Anspruch genommen werden, die zuvor in der Vollzeitausbildung festgestellt haben, dass sie mehr Zeit zum Lernen benötigen. Für das familienfreundliche Bildungsangebot wurde sogar eine zusätzliche Räumlichkeit geschaffen. Alle Teilzeitauszubildenden, elf stehen bereits auf der Anmeldeliste, werden in einem eigenen Klassenverband ausschließlich an Wochentagen vormittags unterrichtet.

„Zufriedene Auszubildende“ sind und bleiben Stählings größter Wunsch für die beiden Schulen, die sie leitet. „Denn nur zufriedene Auszubildende nehmen die Pflege als einen wertvollen Beruf wahr, den sie mit Freude ausüben. Letztendlich geht es uns immer um eine qualitativ hochwertige Versorgung der Patient/-innen und Klient/-innen und hierfür bedarf es Menschen, die das gerne machen.“

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