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Das Versorgungsgebiet der Vitos begleitenden psychiatrischen Dienste Riedstadt umfasst die beiden Landkreise Groß-Gerau und Darmstadt-Dieburg-West sowie den Main-Taunus-Kreis. Eine Aufnahme in der Übergangseinrichtung ist überregional möglich.

Am Anfang einer Begleitung durch die Vitos begleitenden psychiatrischen Dienste Riedstadt steht die Hilfeplanung. Sie beginnt mit der Erstellung eines Integrierten Behandlungs- und Rehabilitationsplans (IBRP) durch eine koordinierende Bezugsperson. Das ist in der Regel ein Mitarbeiter einer gemeindepsychiatrischen Einrichtung, eines Krankenhauses oder des Gesundheitsamts. Der Hilfeplan wird beim Kostenträger eingereicht, dem Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV Hessen).

In der sich anschließenden Hilfeplankonferenz besprechen Vertreter des LWV Hessen, der örtlichen Leistungsanbieter und des Gesundheitsamts mit dem Betroffenen und seiner koordinierenden Bezugsperson die individuelle Situation und legen die geeignete Maßnahme fest – in der Regel für den Zeitraum eines Jahres. Dafür ist es wichtig, den künftigen Klienten mit seinen Fähigkeiten und Einschränkungen kennenzulernen und seine Situation zu verstehen. Erst dann können die Angebote auf seine individuelle Persönlichkeit und Lebenssituation zugeschnitten und umgesetzt werden.

Die Hilfeplanung ist ein flexibles Instrument. Das heißt, dass die festgelegten Maßnahmen regelmäßig überprüft und der aktuellen Situation angepasst werden. Danach erfolgt die Umsetzung der Maßnahmen, zum Beispiel durch Aufnahme des Klienten in eine Einrichtung der Vitos begleitenden psychiatrischen Dienste Riedstadt.

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