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Liebe Patienten!

Machen sich die Erwachsenen Sorgen, weil Du zu ruhig, zu wild, zu traurig, zu wütend, zu dick, zu dünn, zu schlampig, zu ordentlich, zu müde, zu frech oder Ähnliches bist? Hast Du selbst das Gefühl, Du brauchst Hilfe bei schwierigen Problemen? Hier erfährst Du mehr über unsere Behandlungsmöglichkeiten und die Aufnahme in unsere Klinik. Gern kannst Du Kontakt mit uns aufnehmen und Dich beraten lassen.

Stationäre Hilfe für psychisch kranke Kinder und Jugendliche

Manchmal ist eine seelische Krankheit so schwer, dass man in die Klinik muss. Und zwar nicht nur dort den Tag verbringt, sondern auch dort schläft. Das nennen wir eine stationäre Behandlung. Dann ist man sowohl am Tag als auch in der Nacht in der Klinik. Dort werden mehrere Kinder und Jugendliche behandelt und betreut. Eltern können ihre Kinder anrufen oder besuchen. An den Wochenenden sind die Kinder häufig zu Hause.

In der Kinderpsychiatrie gibt es auch die körperliche Untersuchung wie Du sie vom Kinderarzt kennst. Die Mitarbeiter horchen Dich ab, schauen in den Rachen und solche Dinge. Daneben laufen Untersuchungen in der Kinderpsychiatrie oft über Gespräche. Du unterhältst Dich mit einem Erwachsenen oder machst mit ihm gemeinsam Dinge, die Kindern gern machen – zum Beispiel Klettern, Ausflüge unternehmen, malen, musizieren und vieles mehr. In unserer Klinik gibt es außerdem ein Tierhaus mit zwei Pferden, zwei Eseln und zwei Ziegen.

 

Ob ein Kind ambulant (also nur zu bestimmten Terminen) zu uns kommt, die Tagesklinik besucht (also abends wieder nach Hause geht) oder stationär aufgenommen wird, entscheiden die Therapeuten meist zusammen mit den Eltern. Anders als vielleicht im Krankenhaus (wenn einem zum Beispiel der Blinddarm herausgenommen wird) haben die Kinder in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Schulunterricht. Der Unterricht findet in kleinen Gruppen statt und ist meist auch nicht so lang wie der Schultag bei Euch zu Hause.

 

Unsere Klinik hat Platz für insgesamt 85 Kinder und Jugendliche, die auf sechs Stationen behandelt werden. Jede Station hat ein eigenes Gebäude. Vor den Gebäuden befinden sich Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche.

Vor einer stationären Aufnahme stellt Ihr Euch meist in einer unserer kinder- und jugendpsychiatrischen Ambulanzen vor. Dort finden wir mit unterschiedlichen Methoden heraus, welche Erkrankung Ihr habt. Daraus ergibt sich dann, ob Ihr ambulant, tagesklinisch oder stationär behandelt werdet. Wir schauen auch, wie dringend eine Aufnahme für Euch ist – denn es gibt in unserer Klinik Wartezeiten. In Notfällen ist jedoch rund um die Uhr ein Arzt da. Aufnahmen sind dann jederzeit möglich.

Angehörigenarbeit

Ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung ist die Arbeit mit Eltern- bzw. Angehörigen. Dazu zählen regelmäßige Gespräche, Telefonkontakte sowie Angehörigengruppen.

Jeder Patient erhält ab dem Aufnahmetag

  • ein einzeltherapeutisches und
  • ein gruppentherapeutisches

 

Angebot pro Woche.

Gleichzeitig beginnt die Soziotherapie, in deren Mittelpunkt die Alltagsbewältigung und das Sozialverhalten stehen.

Je nach Störungsbild ist eine medikamentöse Therapie Teil der Behandlung. Medikamente verabreichen wir nur, nachdem wir die Angehörigen aufgeklärt und sie zugestimmt haben.

Besuchszeiten

Besucher sind immer gern willkommen. Auf jeder Station gelten unterschiedliche Besuchszeiten. Wir bitten Sie, diese zu beachten.

Vormittags besuchen die Patienten die auf dem Gelände gelegene Peter-Härtling-Schule. Die Lehrkräfte sind in das Behandlungssystem eingebunden.

Essenszeiten

Zimmerausstattung

Krankheitsbilder

Die Vitos Kinder- und Jugendklinik für psychische Gesundheit Riedstadt behandelt alle Krankheitsbilder aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Im Folgenden geben wir Euch einen Überblick und eine kurze Beschreibung der jeweiligen Krankheitsbilder.

Diagnostik

Vor jeder Behandlung erstellen unsere Therapeuten der Vitos Kinder- und Jugendklinik für psychische Gesundheit Riedstadt immer eine Diagnose. Diagnostik meint: Maßnahmen, die dazu dienen, eine Krankheit zu erkennen. Je nach Krankheitsbild haben wir dafür unterschiedliche Verfahren.

Behandlungsmethoden

Je nach Krankheitsbild haben wir unterschiedliche Möglichkeiten der Therapie. Bei der Auswahl der geeigneten Behandlung spielen viele Gesichtspunkte eine Rolle. Mit diesen vielfältigen Methoden können wir die Hilfe möglichst zielgenau einsetzen. Dazu zählen beispielsweise auch Verhaltenstherapie, Psychotherapie und Familientherapie.

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