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Vitos Riedstadt bittet Besucher um Rücksicht

Datum:
Fachbereich:
Fachbereichsübergreifend
Gesellschaft:
Vitos Riedstadt gGmbH

Zum Schutz vor dem Coronavirus bittet Vitos Riedstadt die Besuche von Patientinnen und Patienten so weit wie möglich einzuschränken. Personen mit Erkältungssymptomen sollten derzeit ganz auf Besuche verzichten. Diese und weitere Maßnahmen tragen dazu bei, die psychiatrische Versorgung auch in den kommenden Wochen und Monaten aufrechtzuerhalten. Gerade in einer solch außergewöhnlichen und für alle neuen Situation ist es Vitos Riedstadt ein Anliegen, mit den notwendigen Einschränkungen weiterhin für psychisch kranke Menschen da zu sein. Vitos Riedstadt erfüllt einen wichtigen gesellschaftlichen Auftrag, den die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrer Erfahrung und ihrem fachlichen Können wahrnehmen.

Besuchsregelungen

Vitos Riedstadt ist in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Kreises Groß-Gerau, um bestmöglich auf eine Verbreitung des Coronavirus vorbereitet zu sein. können Zum Schutz der Patientinnen und Patienten sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die Besuchsregelung vorerst angepasst worden. Besuche von Patienten des Vitos Philippshospitals Riedstadt sind aktuell nur noch in Ausnahmefällen gestattet. In der Vitos Klinik Hofheim für Kinder- und Jugendpsychiatrie sind Besuche von Eltern und Betreuern nach Absprache möglich. Es wird gebeten, die Stationen jeweils vorab zu kontaktieren. „Wir wollen mit dieser Vorgabe sowohl die uns anvertrauten Patienten als auch die Mitarbeiter bestmöglich schützen.“, so der Ärztliche Direktor PD Dr. Harald Scherk.

Ambulanzen bitte telefonisch kontaktieren

Mit Ausnahme von Notfällen wird die Behandlung in den Ambulanzen nur noch per Telefon sowie in naher Zukunft über Videokontakte durchgeführt. Wir bitten darum, dass sich Betroffene bzw. Angehörige von Menschen mit psychischen Erkrankungen zur Absprache telefonisch melden und keine der Einrichtungen aufsuchen. Dies gilt ebenso für die Notfallsprechstunde der Ambulanzen.

Nachfolgend finden Sie hier die Telefonnummern der Einrichtungen:

Vitos psychiatrische Ambulanz Groß-Gerau:

  • Schwerpunkt Allgemeinpsychiatrie: 0 61 52 ‐ 1 72 58 90
  • Schwerpunkt Gerontopsychiatrie: 0 61 52 ‐ 17 25 89 90

Vitos psychiatrische Ambulanz Riedstadt: 0 61 58 ‐ 18 36 01
Vitos psychiatrische Ambulanz Rüsselsheim: 0 61 42 ‐ 8 36 71 00
Vitos kinder- und jugendpsychiatrische Ambulanz Heppenheim: 0 62 52 ‐ 5 90 64 00
Vitos kinder- und jugendpsychiatrische Ambulanz Höchst im Odenwald: 0 61 63 ‐ 9 37 00
Vitos kinder- und jugendpsychiatrische Ambulanz Riedstadt: 0 61 58 ‐ 18 33 36

Vorläufige Schließung der Vitos Tageskliniken

Die psychiatrischen Tageskliniken in Groß-Gerau, Riedstadt und Rüsselsheim sowie die kinder- und jugendpsychiatrischen Tageskliniken in Heppenheim, Höchst im Odenwald und Riedstadt werden schrittweise geschlossen bzw. sind in den letzten Tagen bereits geschlossen worden. Die Patienten werden weiterhin telefonisch durch die Vitos Mitarbeiter betreut. Dieser Schritt ist nötig, weil tagesklinische Patienten durch die Rückkehr in ihr privates Umfeld eine höhere Infektionsgefahr für die übrigen Patienten und die Mitarbeiter darstellen. Im Einzelfall wird geprüft, ob tagesklinische und ambulante Patienten stationär aufgenommen werden können.
Die Hessische Landesregierung hat beschlossen, dass solche medizinischen Eingriffe und Behandlungen ausgesetzt werden sollen, für die es derzeit keine dringende medizinische Notwendigkeit gibt. Dies setzt Vitos Riedstadt um und reduziert die Neuaufnahmen entsprechend. Gleichzeitig ist klar, dass jeder Patient, der behandlungsbedürftig ist, weiterhin bei Vitos Riedstadt behandelt wird.

Kräfte bündeln

Da einige Patienten auch von sich aus geplante stationäre Aufnahmen nicht wahrnehmen, werden Kapazitäten frei. Vitos Riedstadt nutzt diese freiwerdenden Kapazitäten, um Kräfte zu bündeln. „Wir müssen auf eine weitere Verbreitung des Coronavirus vorbereitet sein und treffen bereits zum jetzigen Zeitpunkt sämtliche vorbeugenden Maßnahmen.“, betont Geschäftsführer Ralf Schulz. Vitos tut das, um dauerhaft seinen Versorgungsauftrag gewährleisten zu können, also um auch in den nächsten Wochen noch aufnahmefähig zu sein. Selbstverständlich werden bei Vitos weiterhin alle Patienten behandelt, die behandelt werden müssen. Generell sind die Kliniken auf eine solche Situation gut vorbereitet. Schulz ergänzt: „Es gibt seit Jahren Krisenpläne, die jetzt mit der nötigen Ruhe abgearbeitet und der Lage angepasst werden.“ 

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