Zu Beginn des Jahres wurde auch der Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnstätte Mademühlen stark eingeschränkt. Sie konnten nicht mehr wie gewohnt ihrer Tätigkeit nachgehen, der Besuch der Tagesstätte war nicht mehr möglich.

„Wir haben lange überlegt, wie wir den Bewohnerinnen und Bewohnern trotz der coronabedingten Einschränkungen eine angenehme Zeit bieten können“, erklären Britta Richter und Vanessa Buss, beide Mitarbeiterinnen in der Wohnstätte Mademühlen. „Unsere Spielgeräte im Garten wurden vom TÜV nicht mehr abgenommen und die Anschaffung neuer Geräte konnten wir uns nicht leisten.“

Aufgeben war keine Option

Für die beiden engagierten Mitarbeiterinnen der Behindertenhilfe war Aufgeben keine Option. Sie stellten Spendenanfragen an umliegende Unternehmen und erfuhren viel positive Resonanz.

„Mit den Spenden konnten wir die Außenanlage der Wohngruppe neu gestalten. Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Beteiligten! Die Bewohner der Wohnstätte haben sehr viel Freude an den Spielgeräten, und ihre lachenden Gesichter sind einfach der schönste Lohn für die vergangenen Wochen der Planung und Umsetzung des Projektes „Außenanlage für Mademühlen“. Es war wirklich eine Herzensangelegenheit die toll unterstützt wurde!“, so Britta Richter und Vanessa Buss.

Das Projekt „Außenanlage für Mademühlen“ wurde von zahlreichen Unternehmen unterstützt, darunter WÜRZ Fertigungstechnik GmbH, EOS Saunatechnik GmbH, Rittal-Foundation, Euro-Gimbel Schnäppchen- und Getränkemarkt, Paletten-Hexer, HUCK Seiltechnik GmbH, espas GmbH und Montageteam Droste.