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Liebe Patientinnen, liebe Patienten!

Wenn Sie sich für einen stationären Aufenthalt in unserer Klinik vorbereiten, haben Sie sicherlich einige Fragen. In diesem Abschnitt geben wir Ihnen hoffentlich hilfreiche Informationen zu unserer Klinik.

Anmeldung und Aufnahme

Die stationäre Aufnahme in die Klinik befindet sich für alle Patient/-innen im Diagnostikgebäude im Erdgeschoss direkt am Haupteingang. Dort werden Sie nach Ihrer Anmeldung an die aufnehmenden Ärzt/-innen weitervermittelt.

Besuchszeiten

Der Besuch von Angehörigen, Freunden und Bekannten trägt zweifelsohne zu Ihrer Genesung bei und die Besuchenden sind uns willkommen. Wir bitten jedoch darum, den Besuch mölichst nicht in die Therapiezeit zu legen und Rücksicht auf Mitpatient/-innen zu nehmen. Genauere Informationen zu eventuellen Besonderheiten bei der Besuchsregelung finden Sie auf der jeweiligen Station.

Briefkasten und Post

Frankierte Briefe, Postkarten oder Päckchen, die Sie verschicken möchten, können Sie gerne bei unserer Information abgeben. Wir sorgen dafür, dass diese zur Post gebracht werden.

Ein öffentlicher Briefkasten befindet sich am Eingang unseres Klinikgeländes, am ehemaligen Pfortengebäude. Bitte wenden Sie sich an die Information, wenn Sie Briefmarken benötigen. Ankommende Post, die mit Ihrem Namen adressiert ist, wird Ihnen direkt über unseren hauseigenen Transportdienst zugestellt. Unsere Postanschrift lautet:

Vitos Weil-Lahn
Standort Weilmünster
Weilstraße 10,
35789 Weilmünster

Busverbindung

Direkt vor unserem Klinikgelände, an der Weilstraße, befindet sich eine Bushaltestelle. Die Busse fahren in Richtung Weilburg sowie auch in Richtung Usingen oder Bad Homburg bis nach Frankfurt/Main. Die Verbindungen und Abfahrtszeiten entnehmen Sie bitte den Aushängen an der Haltestelle oder der Internetseite des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (www.rmv.de)

Entlassmanagement

Wenn die Entlassung aus der Klinik ansteht, tauchen oft Fragen auf, und Vorbereitungen müssen getroffen werden. Der Sozialdienst und das Entlassmanagement sorgen dafür, dass sich für die Patient/-innen der Übergang von der Klinik nach Hause oder in eine andere, weiterversorgende Einrichtung möglichst gut gestaltet. Damit dies gelingt, haben wir schon bei der Aufnahme die Entlassung im Auge. Deshalb ermitteln unsere Ärzt/-innen, Pflegekräfte und Entlassmanagement während des Klinikaufenthaltes den individuellen Versorgungsbedarf, um Einschränkungen von Mobilität und Selbstversorgung zu erkennen. In Absprache mit Ihnen und Ihren Angehörigen kümmert sich das Entlassmanagement um die erforderlichen Antragstellungen, Verordnungen und Terminierungen, beispielsweise für Rehabilitation, häusliche Pflege, Pflegedienste, Hilfsmittel, Kurzzeitpflege oder stationäre Heimversorgung. Auch für die weiterbehandelnden Stellen stehen wir für Fragen zur Verfügung – Kontakt über die Telefonzentrale 06472 - 60 - 0.

Geld und Wertsachen

Bitte nehmen Sie nach Möglichkeit keine Wertgegenstände wie Schmuck und größere Geldbeträge mit, wenn Sie ins Krankenhaus gehen. Ihr Nachtschrank bietet keine ausreichende Sicherheit. Bei Diebstahl oder Verlust von Wertgegenständen kann das Krankenhaus leider keine Haftung übernehmen.

Handybenutzung und Telefon

Die Benutzung von Mobilfunktelefonen/Handys ist stationsabhängig geregelt. Das Pflegepersonal informiert Sie gerne über die jeweilige Handhabung.

Video-, Bild- und Tonaufzeichnungen innerhalb des Klinikgebäudes und im Gelände sind nicht gestattet.

An den meisten Betten können Sie ein Telefon erhalten. Dazu bezahlen Sie an der Telefonzentrale im Voraus eine Gebühr zur Nutzung einer Flatrate für Telefonate in das deutsche Festnetz (ausgenommen sind Sondernummern) sowie uneingeschränkte Erreichbarkeit. Weitere Informationen geben Ihnen gerne die Mitarbeitenden der Telefonzentrale.

Klinisches Ethikkomitee

Bei ethischen Fragestellungen steht Ihnen das klinische Ethikkomitee von Vitos Weil-Lahn beratend zur Seite und besteht aus sechs Mitgliedern unterschiedlichster Berufsgruppen (Pflege, Ärzteschaft, Klinikseelsorge, Qualitätsmanagement, Physiotherapie und Patientenfürsprecher). Das Komitee ist Ansprechpartner für Patient/-innen, Angehörige und Mitarbeitende.

Ethische Fragen oder Konflikte treten häufig in Entscheidungssituationen auf, in denen nicht mehr klar ist, welche Maßnahme für die jeweiligen  Patient/-innen die beste ist und welche Maßnahme dem Willen der Patient/-innen entspricht. 

Bei Bedarf erreichen Sie die einzelnen Mitglieder telefonisch (siehe Aushang auf den Stationen). Oder Sie melden Ihren Gesprächsbedarf beim Stationspersonal an, dieses stellt dann den Kontakt zum Ethikkomitee her.

Mitgebrachte Medikamente

In Ihrem eigenen Interesse dürfen mitgebrachte Medikamente nicht ohne Rücksprache mit den Stationsärzt/-innen eingenommen werden. Es kann sonst zu Unverträglichkeiten mit den von uns verabreichten Medikamenten kommen.

Im Aufnahmegespräch fragen wir Sie, welche Medikamente Sie derzeit einnehmen.

Sofern ärztlicherseits keine Einwände bestehen, können Sie zur stationären Behandlung mit Ihrem privaten Fahrzeug anreisen. Bitte parken Sie in diesem Fall nicht auf den Parkplätzen für besuchende Tagesgäste, sondern ausschließlich auf den Parkplätzen an der Straße unterhalb des Hauses 6. Alle übrigen Parkplätze sind den Besuchenden vorbehalten. Hier finden Sie einen Lageplan.

Patientenfürsprecher

Mit Ihren Sorgen und Nöten können Sie sich an alle Mitarbeitende oder an unseren unabhängigen Patientenfürsprecher wenden. Sie erreichen den Patientenfürsprecher während der Sprechstunden über die Telefonnummer 06472 - 60 -  476. Die Sprechzeiten sind ausgehängt und können auch beim Pflegeteam erfragt werden.

Patient/-innensicherheit

In der Vitos Klinik für Neurologie Weilmünster gibt es eine ganze Reihe von Maßnahmen zur Patientensicherheit. Haben Patient/-innen zum Beispiel den gleichen Namen, könnte es zu Verwechslungen kommen. Untersuchungsergebnisse, Medikamente, aber auch Behandlungen könnten dadurch vertauscht werden.  Ein weiterer Punkt ist die richtige Aufklärung vor Eingriffen oder Behandlungen und der Schutz der Patient/-innen vor einer Infektion mit Bakterien oder Viren.

Was in unserer Neurologie für die Sicherheit der Patient/-innen getan wird:

  • Die regelmäßige Kontrolle des Vor- und Nachnamens sowie des Geburtsdatums. Die Abfrage erfolgt z.B. vor jeder Untersuchung, Behandlung, Medikamentenverabreichung oder vor jedem Transport.
  • Haben die Patient/-innen vorab eingewilligt, erhalten sie zu Beginn des Krankenhausaufenthaltes ein Identifikationsarmband mit den persönlichen Daten.
  • Um unsere Patient/-innen vor einer Infektion zu schützen, desinfizieren sich die Kolleg/-innen die Hände vor jeder Behandlung und jeder Tätigkeit. Alle Patient/-innen mit einem hohen Risikopotenzial werden bereits bei der Aufnahme auf bestimmte Erreger getestet, hierzu gibt es ein festgelegtes Abstrich Schema.
  • Müssen bei Patient/-innen die gewohnte Medikation im Krankenhaus verändert werden, werden sie vorab bestmöglich darüber informiert. Von der Verordnung bis zur Gabe eines Medikaments wird streng darauf geachtet, dass alle Patient/-innen ihre richtigen Medikamente rhalten. Hierzu werden die Medikamente im 4-Augen-Prinzip gestellt.
  • Bei einem geplanten Eingriff und ggf. einer Narkose werden die Patient/-innen in einem persönlichen Gespräch anhand eines Aufklärungsbogens umfassend und verständlich von unseren Ärztinnen und Ärzten aufgeklärt. Sie erläutern, warum dieser Eingriff vorgenommen werden soll und welche Risiken oder Komplikationen auftreten können. Die Aufklärungsbögen können wir in unterschiedlichen Sprachen ausgehändigen.
  • Wir berücksichtigen, wenn Patient/-innen Unverträglichkeiten oder Allergien gegen bestimmte Lebensmittel haben oder spezielle Essenswünsche äußern. Bei Bedarf kann eine Diät und Ernährungsberaterin von der Küche zu Rate gezogen werden.
  • Das Pflegepersonal schätzt bei allen Patient/-innen das sogenannte „Sturzrisiko“ ein. Gemeinsam wird mit ihnen besprochen, wie das Sturzrisiko verringert werden kann. Zur Vermeidung von Stürzen wird das Bett auf die niedrigste Stufe gestellt. Zusätzlich gibt es im Haus spezielle Niedrigbetten, die bei Bedarf genutzt werden können.
  • Unser Expertenteam, das sich auf die Schmerzbehandlung spezialisiert hat, steht unseren Patienten jeder Zeit zur Verfügung.
  • Bei der Aufnahme der Patienten beurteilen wir das Dekubitus-Risiko und leiten bei Bedarf direkt Maßnahmen ein. Unser Pflegepersonal führt regelmäßige Hautkontrollen und gegebenenfalls Umlagerung durch. Gerne zeigen die Kolleg/-innen den Angehörigen, wie sie einen Dekubitus verhindern können.

Was Sie für Ihre eigene Sicherheit tun können:

  • Nehmen Sie das Identifikationsarmband während des Krankenhausaufenthaltes nicht ab.
  • Waschen und desinfizieren Sie regelmäßig Ihre Hände. Bitten Sie auch Ihren Besuch, sich die Hände zu desinfizieren.
  • Fragen Sie immer direkt bei unserem Pflegepersonal nach, wenn es Unklarheiten bezüglich der Medikamente gibt oder wenn Sie etwas nicht verstanden haben.
  • Tragen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit immer festes und geschlossenes Schuhwerk. Sollten Sie in der Mobilisierung unsicher sein, benutzen Sie bitte die Patientenklingel.
  • Geben Sie uns bitte direkt Bescheid, wenn Sie Schmerzen haben oder Sie sich unwohl fühlen. Nur so können wir direkt und zeitnah helfen.
  • Wenn möglich, bewegen Sie sich regelmäßig und versuchen Sie, sich auch im Bett aktiv zu bewegen.

Servicedienste

Sollten Sie während Ihres stationären Aufenthaltes in unserem Hause eine/n Friseur/Friseurin, eine Fußpflege oder Ähnliches benötigen, wenden Sie sich bitte an das Pflegeteam Ihrer Station oder schauen Sie einfach im Flur auf das Aushangbrett. Hier sind häufig Kontaktadressen zu finden.

Sozialdienst

Unsere Mitarbeitenden des Sozialdienstes beraten Sie bei persönlichen und sozialen Fragen im Zusammenhang mit Ihrer Krankheit und Ihrem Aufenthalt. Bitte vereinbaren Sie direkt mit dem Sozialdienst einen Gesprächstermin. Hier finden Sie die Kontaktdaten.
Die Büros des Sozialdienstes finden Sie in den jeweiligen Gebäuden der Kliniken. Sie sind dort ausgeschildert.

Wahlleistungen

Über die Regelleistungen hinaus, die durch den allgemeinen Pflegesatz bzw. die Fallpauschalen der Krankenkassen abgegolten werden, können Sie ab dem Aufnahmetag oder auch zu einem späteren Zeitpunkt folgende Wahlleistungen in Anspruch nehmen:

  • Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer
  • Chefarztbehandlung
  • Aufnahme einer Begleitperson.

Die Tarife für diese Wahlleistungen erfahren Sie in unserer Patientenaufnahme. Dort, oder auch direkt bei den Chefärzten, können Sie weitere Informationen einholen bzw. den Vertrag für diese Zusatzleistungen abschließen. Wir sind gerne dabei behilflich, Ihren Versicherungsumfang mit Ihrer Krankenkasse zu klären.

An der Telefonzentrale sind WLAN-Gutscheine zu kaufen.

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