Ein neues, nachhaltiges und genussvolles Projekt überrascht alle, die über das Gelände der Vitos Klinik Hadamar gehen: die „essbare Klinik“. In den vergangenen Wochen haben mehr als 1000 vorgezogene Pflänzchen in Gewächshäusern, Schalen, Kübeln und Behältern auf dem Klinikgelände Platz gefunden. Diese Pflanzen schmücken nicht nur das Außengelände, sondern laden Patientinnen, Patienten, Besucherinnen, Besucher sowie Mitarbeitende dazu ein, die Natur direkt vor Ort zu erleben und zu genießen.
Das Projekt „die essbare Klinik“ wurde von Mario Foitzik-Friedrich, Leiter der forensisch- psychiatrische Ambulanz und AWG, ins Leben gerufen, der mit viel Leidenschaft und Engagement die Vorbereitungen getroffen hat. Nach einer intensiven Planungsphase ist das Projekt nun gestartet und sorgt bereits für große Begeisterung. „Ich freue mich sehr, dass aus einer ersten kleinen Idee so etwas Großartiges geworden ist. Man sieht, dass Mario Foitzik-Friedrich seine Leidenschaft für Pflanzen und Gartenarbeit hier eingebracht hat“, erklärt Sandra Manegold, Klinikdirektorin der Klinik für forensische Psychiatrie. „Die Pflege der Pflanzen übernehmen Klienten aus unserer forensisch-psychiatrischen Ambulanz, für die das Teil ihrer Therapie ist.“
Jetzt heißt es nur noch abwarten: Mit etwas Sonne, Wasser und Geduld werden die Pflanzen in den kommenden Wochen wachsen und reifen. Dann können alle, die möchten, die frischen Salate, Kürbisse, Auberginen, Paprika, Zucchini, Kräuter und viele weitere Köstlichkeiten direkt vom Gelände ernten und naschen.
Das Projekt „die essbare Klinik“ trägt dazu bei, das Außengelände Klinik grüner und lebendiger zu gestalten, das Bewusstsein für nachhaltige Ernährung zu fördern und eine positive Atmosphäre für alle auf dem Klinikgelände zu schaffen. Auch Nachbarn und Anwohner der Klinik sind herzlich eingeladen, die schön gestalteten Kübel und Schalen und natürlich die Früchte zu genießen.