„Wir werden die Interessen von Vitos Kurhessen und seiner Einrichtungen in der Region unterstützen und mit unseren Erfahrungen beratend zur Seite stehen. Jeder von uns wird seinen Einfluss und seine Kontakte für die Belange von psychisch kranken und behinderten jungen und erwachsenen Menschen in der Öffentlichkeit einsetzen“, erklärte Susanne Selbert, Erste Kreisbeigeordnete des Landkreises Kassel und Beiratsvorsitzende.
Die Geschäftsführerin von Vitos Kurhessen, Irmgard Raschka-Halberstadt, freut sich über diese Unterstützung: „Gerade im Bereich der psychiatrischen Versorgung junger und erwachsener Menschen ist es gut, Freunde und Förderer zu haben. Denn es gibt leider immer noch Vorbehalte gegenüber der Psychiatrie und gegenüber Menschen, die in einer psychiatrischen Klinik ambulant oder stationär behandelt werden. Der Freitod von Nationaltorwart Robert Enke hat uns gezeigt wie wichtig es ist, offen über psychische Erkrankungen zu sprechen, damit sie nicht als Schande empfunden und Behandlungsangebote genauso selbstverständlich wie bei somatischen Erkrankungen in Anspruch genommen werden. Deshalb freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit unserem Beirat und hoffe auf viele Anregungen und tatkräftige Unterstützung.“
Mitglieder des Beirats von Vitos Kurhessen
Susanne Selbert, Erste Kreisbeigeordnete des Landkreises Kassel und Beiratsvorsitzende, Ralf Pfeiffer, Bürgermeister der Gemeinde Bad Emstal und stellvertretender Beiratsvorsitzender, Gotthard Brand, Vizepräsident der Verbandsversammlung des LWV Hessen, Reiner Emmerich, Mitglied des Verwaltungsausschusses des LWV Hessen, Dr. Edgar Franke, Bürgermeister der Stadt Gudensberg und Mitglied der Verbandsversammlung des LWV Hessen, Birgit Kaiser-Wirz, Kreistagsabgeordnete des Landkreises Kassel, Frank Lange, Generalsekretär der Gewerkschaft ver.di, Prof. Dr. Reinhard Nöring, Leitender Werksarzt von VW-Baunatal und Robert Ribicki, Leitung Gesundheit/promotion Nordhessen des Regionalmanagements Nordhessen