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Hypnotika

Ähnliche Begriffe: Beruhigend wirkende Medikamente, schlaffördernde Medikamente, Benzodiazepine, Psychopharmaka

Schlafstörungen können das Wohlbefinden der Betroffenen wesentlich beeinträchtigen. Zu wenig Schlaf über einen längeren Zeitraum führt zu Dünnhäutigkeit, Schreckhaftigkeit und Reizbarkeit. Außerdem können sich erhebliche Konzentrationsstörungen entwickeln und Trugwahrnehmungen auftreten.

Im Unterschied dazu ist ein gelegentlich schlechter Schlaf weit verbreitet und hat meist keinen Krankheitswert.

Bei dauerhaften Schlafstörungen kommen beruhigend wirkende und schlaffördernde Medikamente (Hypnotika) in Betracht. Dazu zählen Benzodiazepine, die eine beruhigende, angstlösende sowie schlaffördernde Wirkung haben. Sie zeichnen sich durch eine gute und schnelle Wirksamkeit aus, können allerdings auch schnell abhängig machen und sollten meist nur kurzfristig eingesetzt werden.

Die so genannten Non-Benzodiazepine wirken ähnlich. Das Abhängigkeitspotenzial ist etwas geringer.

Die Auswahl des Medikamentes gehört in jedem Fall in die Hände eines Facharztes. Schlafstörung können ihre Ursache auch in einer körperlichen oder seelischen Erkrankung oder fehlender Schlafhygiene haben. Auch dies kann nur ein Facharzt abklären.

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