Behandlungsmethoden in der Psychosomatik
Psychische Erkrankungen können das Denken, Fühlen und Verhalten von Menschen betreffen und auch zu körperlichen Beschwerden führen. Dauer und Ausprägung der verschiedenen Erkrankungen sind höchst unterschiedlich. Während einige Menschen nur für kurze Zeit erkranken, benötigen andere eine längere Therapie und unterstützende Begleitung.
Je früher eine psychische Störung erkannt und therapiert wird, desto besser ist in der Regel das Behandlungsergebnis. Psychische Störungen rufen bei Patienten und Angehörigen oft Ängste hervor. Allerdings sind viele Erkrankungen gut behandelbar.
Ursachen für eine Erkrankung
öffnen/schliessenBei der Entstehung einer psychischen oder psychosomatischen Erkrankung können neben psychischen auch körperliche und psychosoziale Faktoren eine Rolle spielen. Die Behandlung kann deshalb sowohl auf der körperlichen Ebene, als auch auf der psychischen und psychosozialen Ebene ansetzen.
Behandlungsziele
öffnen/schliessenDie Vitos Kliniken für Psychosomatik sehen ihre Aufgabe darin, den Zustand eines Patienten deutlich zu verbessern und ihn nach Möglichkeit zu heilen. Dem Patienten soll es durch die Behandlung zumindest bessergehen, seine Beschwerden (Symptome) sollen abklingen.
Außerdem möchte die Behandlung dem Patienten ermöglichen zu verstehen, wie seine Beschwerden entstanden sind und welche Wechselwirkungen es zwischen seinem seelischem (Psyche) und körperlichem (Soma) Erleben gibt.
Die Behandlung nimmt zudem die Einflussfaktoren in den Blick, die das Leiden aufrecht erhalten und erarbeitet mögliche Wege zur Bewältigung (Lösungsorientierung).
Grundlage der Behandlung
öffnen/schliessenDer psychosomatischen Behandlung liegt ein ganzheitliches Menschenbild zu Grunde: Nicht das Symptom oder eine Erkrankung wird behandelt, sondern der erkrankte Mensch. Die biografischen Erfahrungen des Patienten sowie seine persönlichen Stärken und Ressourcen spielen in der Behandlung ebenfalls eine Rolle.
Die Behandlung folgt dabei dem Ansatz, dass die Lösungen in jedem Einzelnen bereits angelegt sind. Ziel ist es, diese bewusst zu machen und zu fördern. Die Therapeuten verstehen sich dabei als wohlwollende Begleiter auf einem (inneren) Heilungsweg des Patienten, einer „Entdeckungsreise ins eigene Ich“.
Es gibt insgesamt 18