Ziele und Schwerpunkte
In diesem Kurs lernen Sie, Angst- und Zwangsstörungen richtig zu erkennen und diese einzuordnen. Zudem werden Ihnen Erklärungsmodelle für die Entstehung dieser Störungen vorgestellt. Sie lernen verschiedene evidenzbasierte und leitlinienorientierte Behandlungsverfahren kennen und erfahren, wie Sie diese umsetzen können. Schließlich gewinnen Sie einen Überblick über Möglichkeiten und Grenzen der pharmakologischen Behandlung von Angst- und Zwangsstörungen.
- Überblick über Störungsbilder und deren Formen
- Hauptmerkmale und Diagnosekriterien
- Erklärungsmodelle zu Entwicklung und Verlauf
- Vorstellung verschiedener Behandlungsverfahren
- Kognitive Verhaltenstherapie: Expositionsbehandlung bei Angststörungen
- Kognitive Verhaltenstherapie: Expositionsbehandlung mit Reaktionsverhinderung bei Zwangsstörungen
- Unvollständigkeitsgefühl, emotionsfokussierte Reizkonfrontation, metakognitive Ansätze
Referenten
Dr. Hans Onno Röttgers
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen aller Berufsgruppen, die mit Menschen mit Angst- und Zwangsstörungen arbeiten, wie z. B. Ärzte/-innen, Psychologen/-innen, Pflegemitarbeiter/-innen.
Information
Bis zu 16 Punkte LÄK/ LPPKJP werden beantragt.