Informationen für Einweiser
Die Behandlungsschwerpunkte im Überblick:
Akute psychiatrische Erkrankungen
öffnen/schliessenIm Vordergrund der Behandlung in geschützter Atmosphäre auf Station 10 stehen akute psychiatrische Erkrankungen (z.B. Depression, Ängste und Zwänge), schwere psychische Probleme oder psychiatrisch behandlungsbedürftige Lebenskrisen, die oft mit suizidalen Gedanken einhergehen.
Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen
öffnen/schliessenSchwerpunkt der Station 11 ist die Behandlung von Patienten mit Abhängigkeitserkrankungen, insbesondere Alkohol, Drogen und Medikamente. Hinzu kommen kombinierte Abhängigkeitserkrankungen sowie deren Begleit- und Folgeerkrankungen. Ziel ist eine qualifizierte Entgiftung des Patienten sowie die Behandlung von körperlichen und psychischen Entzugserscheinungen als auch die Hilfe bei der Entwicklung von längerfristigen Zukunftsperspektiven.
Krisenintervention bei chronischen Beeinträchtigungen
öffnen/schliessenDie Station 20 ist eine psychiatrische Akutstation, die schwerpunktmäßig chronisch psychisch Kranke sowie geistig oder psychisch behinderte Erwachsene zur Krisenintervention aufnimmt. Die Patienten finden ein von Verständnis und Zuwendung geprägtes Umfeld sowie ein psychotherapeutisch und pädagogisch geschultes Behandlungsteam vor. Dessen Arbeit zielt insbesondere auf die Förderung und Erhaltung aller wichtigen Fähigkeiten ab, die für die alltäglichen Lebenssituationen benötigt werden.
Gerontopsychiatrie
öffnen/schliessenNeben älteren Menschen mit Depressionen oder Lebenskrisen, die auf der Station 21 von einem Team erfahrener Ärzte, Pfleger, Psychologen, Sozialdienst-Mitarbeiter und Therapeuten betreut werden, sind demenzielle Erkrankungen sowie akute Verwirrtheitszustände Schwerpunktbehandlung der beschützten Station 31.
Psychotherapie
öffnen/schliessenSchwerpunkte der Behandlung auf den beiden offenen Stationen 22 und 32 sind Depressionen, Ängste, Zwangsstörungen, Borderline-Störungen und sonstige Persönlichkeitsstörungen, Lebenskrisen und seelische Erschöpfung. Hinzu kommt die Behandlung von Patienten, die von Chronifizierung ihrer Symptome bedroht sind oder bei denen bereits Chronifizierungserscheinungen feststellbar sind.