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Interkulturelle Offenheit: Vitos richtet Fachtagung aus

Datum:
Fachbereich:
Fachbereichsübergreifend
Gesellschaft:
Vitos gGmbH

Anmeldung für Symposium in Marburg ist ab sofort möglich.

Willkommenskultur bei Vitos© Vitos Gießen-Marburg
Interkulturelle Offenheit bei Vitos: Auch Patient/-innen mit Flucht- oder Zuwanderungsgeschichte sollen möglichst gut von der Behandlung profitieren.

Kassel/Marburg, 25. Juli 2023 – Wie lässt sich die Gesundheitsversorgung für Menschen mit Flucht- oder Zuwanderungsgeschichte verbessern? – Um diese zentrale Frage geht es beim Symposium „Wege zur interkulturellen Offenheit“, das die Vitos Akademie am Freitag, 22. September, ausrichtet. Veranstaltungsort ist der Festsaal von Vitos Gießen-Marburg am Standort Marburg, Cappeler Straße 98. Die Fachtagung beginnt um 9 Uhr und richtet sich an Mitarbeitende im Gesundheits- und Sozialwesen.

Das Symposium möchte Wege aufzeigen, um die kultursensible Gesundheitsversorgung zu verbessern. Hintergrund ist, dass es für psychisch erkrankte Menschen mit Migrationsgeschichte oftmals viele Hürden gibt bis sie von einer für sie passenden Behandlung profitieren können. Zu den Hürden gehört nicht nur die Sprachbarriere, sondern beispielsweise auch fehlendes Wissen über psychische Erkrankungen oder das deutsche Gesundheitssystem.

Die eintägige Fachtagung in Marburg bietet Best-Practice-Beispiele für eine kultursensible Gesundheitsversorgung. Außerdem erfahren die Teilnehmenden Neues zum Stand der Forschung. Die Veranstaltung bildet auch den Rahmen für die erstmalige Verleihung des Transkulturellen Vitos Preises. Mit dem Preis möchte Vitos das Engagement von Initiativen, Vereinen oder Ehrenamtlichen würdigen, die Menschen mit Zuwanderungsgeschichte unterstützen und ihnen den Zugang zur Gesundheitsversorgung erleichtern.

Die Veranstaltung findet nicht ohne Grund am Vitos Standort in Marburg statt: An der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Marburg wird seit mehr als 30 Jahren interkulturelle Offenheit gelebt. Prof. Dr. Eckhardt Koch, ehemals stellvertretender Klinikdirektor, hatte dort unter anderem eine Station für interkulturelle Psychiatrie aufgebaut und als Leiter der Ambulanz die interkulturelle Behandlung vorangebracht. Prof. Dr. Koch engagierte sich zudem ab 2013 als Vitos Konzernmigrationsbeauftragter. Bei der Fachtagung wird er nun offiziell aus dieser Funktion verabschiedet und seine Nachfolgerin Dr. Barbara Bornheimer eingeführt.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung zum Symposium gibt es unter: www.vitos.de/akademie

Über Vitos

Die Kernaufgabe von Vitos ist die Diagnostik und Behandlung von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen in psychiatrischen, psychosomatischen und forensisch-psychiatrischen Kliniken. Mit 3.700 Betten/Plätzen ist das Unternehmen in Hessen größter Anbieter für die ambulante, teil- und vollstationäre Behandlung psychisch kranker Menschen.

Etwa 47.200 körperlich erkrankte Menschen behandelt Vitos in seinen Fachkliniken für Neurologie und Orthopädie ambulant und stationär.

Die begleitenden psychiatrischen Dienste richten sich an Menschen mit einer seelischen Behinderung, die psychiatrische Reha an Erwachsene mit komplexen psychiatrischen/psychischen Erkrankungen, die Behindertenhilfe an Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung. Für Jugendliche gibt es ein sozialpädagogisches Angebot. Insgesamt bieten sie 2.500 Plätze.

11.000 Mitarbeiter/-innen erwirtschaften an 114 Standorten in 76 Orten einen jährlichen Gesamtertrag von 700 Mio. Euro. Sie behandeln insgesamt 43.000 Patient/-innen stationär/teilstationär und 175.000 ambulant.

Vitos, das sind in Hessen 18 verbundene gemeinnützige Unternehmen. Sitz der Unternehmenszentrale ist Kassel. Alleingesellschafter ist der Landeswohlfahrtsverband Hessen.

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