„Das neuartige Corona-Virus erfordert unser entschlossenes Vorgehen, um ein ungebremstes Voranschreiten der Corona-Infektion zu verhindern, zumindest zu verzögern“, betont der Ärztliche Direktor Dr. med Matthias Bender . “ Gerade ältere und vorerkrankte Menschen haben ein wesentlich höheres Risiko, einen besonders schweren Verlauf im Falle einer COVID19-Infektion zu erleiden“.
Das Wohl und der Schutz der Patienten und auch der Mitarbeitenden hat für Vitos Kurhessen oberste Priorität. Auf Empfehlung des Robert-Koch-Institutes Berlin hatte der Krisenstab von Vitos Kurhessen gestern ein sofortiges Besuchsverbot ausgesprochen. Für Fragen und Auskünfte- im Rahmen des Datenschutzes –stehen die Stationen gerne telefonisch zur Verfügung.
Vitos Kurhessen trifft alle erforderlichen Maßnahmen, um dauerhaft den Versorgungsauftrag gewährleisten zu können und in den nächsten Wochen noch aufnahmefähig zu sein. Selbstverständlich werden bei Vitos Kurhessen weiterhin alle Patienten behandelt, die behandelt werden müssen. Die Kliniken sind generell auf eine solche Situation gut vorbereitet.
Hintergrundinformation
Vitos Kurhessen bietet das gesamte Spektrum der Psychiatrie und Psychotherapie für Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Mit rund 1.100 Mitarbeitenden, über 820 Betten und Plätzen ist Vitos Kurhessen in der Region an neun Standorten mit Ambulanzen, Tageskliniken und stationären Einrichtungen präsent.
Das Vitos Klinikum Kurhessen, bestehend aus der Erwachsenen- und Kinder- und Jugendpsychiatrie und der Psychsomatik, unterhält neben den beiden Hauptstandorten Bad Emstal und Kassel mehrere Außenstellen in Nordhessen zur wohnortnahen stationären, teilstationären und ambulanten psychiatrischen Versorgung.