Und wie geht es weiter?
Wir kümmern uns darum, dass Ihre Behandlung auch nach der Entlassung ohne Lücken weitergeführt wird und Sie gut versorgt sind.
Schon vor der stationären Aufnahme versuchen wir mit Ihnen zu klären, welche Unterstützung Sie möglicherweise nach der Entlassung benötigen. Dafür haben wir einen Fragebogen ausgearbeitet, den Sie schon bei der Terminvergabe ausgehändigt bzw. zugeschickt bekommen. Schon zu diesem Zeitpunkt kann der Sozialdienst einbezogen werden, wenn Sie es wünschen.
Während des stationären Aufenthaltes planen wir frühzeitig den möglichen Entlassungstermin, damit Sie sich rechtzeitig darauf vorbereiten können. Der nächste Vorstellungstermin beim weiterbehandelnden Arzt sollte noch vor der Entlassung vereinbart werden. Gerne unterstützen wir Sie dabei. Der Sozialdienst kümmert sich um eventuell nötige pflegerische Unterstützung, Hilfsmittel, die zu Hause benötigt werden, Reha-Maßnahmen und weitere Beratungen bei komplexem Versorgungsbedarf (mehr Info unter Sozialdienst).
Bei der Entlassung bekommen Sie den Arztbrief mit. Auf diesem ist die Telefonnummer Ihrer Station und des Sozialdienstes notiert, so dass Sie oder der weiterbehandelnde Arzt bei Unklarheiten jederzeit Kontakt aufnehmen können.
Medikamente, die Sie nicht zu Hause haben, werden entweder mitgegeben oder für die folgende Woche verordnet. Auch weitere Verordnungen oder Krankmeldungen können für 7 Tage nach Entlassung ausgestellt werden.
Am Tag Ihrer Entlassung werden Sie gebeten, Ihr Zimmer bis 10.00 Uhr zu räumen. Bitte bedenken und planen Sie frühzeitig, wer Sie abholen kann.
Unsere Notfallambulanz steht Ihnen bei auftretenden medizinischen Problemen natürlich auch nach der Entlassung rund um die Uhr zur Verfügung.