Als Zeichen der Verbundenheit mit der Heimatgemeinde wollte der Sozialdezernent die Spende verstanden wissen. In den Kliniken sind die Schecks hochwillkommen, ermöglichen sie doch, die oft in prekären finanziellen Verhältnissen lebenden Patienten unkompliziert zu unterstützen, wenn etwas benötigt wird, was nicht durch die Kassenleistung abgedeckt ist. „Eine große Hilfe ist manchmal schon der Betrag für den Fahrschein nach Wiesbaden, wenn ein Patient erste Schritte zurück in seine Alltagsbezüge machen soll, aber dessen eigene Mittel sehr eingeschränkt sind“, beschreibt Klinikdirektorin Dr. Sibylle C. Roll einen ganz häufigen Bedarf. „Das Geld geht eins zu eins in die Kasse des Sozialdienstes und wird für solche und ähnliche Dinge ausgegeben.“
In den beiden Kliniken von Vitos Rheingau werden Kinder und Jugendliche (Klinik Rheinhöhe) und erwachsene Menschen (Klinik Eichberg) mit psychiatrischen Erkrankungen stationär behandelt. Zu den Kliniken gehören darüber hinaus Tageskliniken und psychiatrische Ambulanzen im Rheingau-Taunus-Kreis, in Wiesbaden und in angrenzenden Kreisen.