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Erster-Mai-Flohmarkt bei Vitos Rheingau - Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Datum:
Fachbereich:
Fachbereichsübergreifend
Gesellschaft:
Vitos Rheingau gGmbH

Wie jedes Jahr in der letzten Aprilwoche laufen bei Vitos Rheingau die Vorbereitungen für den Flohmarkt, der am ersten Mai rund um die alte Gärtnerei auf dem Eichbergelände statt findet.

„Karten gibt es schon längst keine mehr“, erklärt Jürgen Scheurenbrand, als Veranstaltungsmanager bei Vitos Rheingau auch für die Organisation der beiden jährlichen Flohmärkte zuständig. „Sie werden den Vorverkaufsstellen förmlich aus den Händen gerissen. Und unser Telefon ist seit Wochen eigentlich nur noch Flohmarkt-Hotline. Uns tut es leid, dass wir immer nur einen kleinen Teil der Interessierten mit einem Standplatz bedienen können, aber mehr Plätze gibt unser Gelände einfach nicht her.“ Das große Interesse spiegelt sich auch in den Besucherzahlen. „Auch hier sind wir an den Kapazitätsgrenzen“, so Scheurenbrand. „Wir sind immerhin ein Klinikum und müssen bei aller Flohmarktbegeisterung in erster Linie den Krankenhausbetrieb gewährleisten.“

Aus diesem Grund muss das Osttor, also die erste Einfahrt, wenn man von Kiedrich kommt, für alle außer Mitarbeitern, Krankenwagen und Feuerwehr gesperrt bleiben. Besucher des Flohmarkts können auch nicht auf dem Klinikgelände parken, sondern müssen sich an die in Zusammenarbeit mit der Polizei und den Ordnungsbehörden ausgewiesenen Parkflächen halten. „Wir lassen kein KFZ auf das Gelände, dessen Besitzer keine Flohmarktkarte hat“, macht Jürgen Scheurenbrand deutlich. „So steht es auch auf den Standkarten, wir hoffen, dass unsere Aussteller die Konditionen lesen und Verständnis dafür haben, dass wir hier keine Ausnahmen machen können.“

Denn Feuerwehr und Krankenwagen müssen alle auf dem Gelände verstreuten Gebäude ohne Verzögerung erreichen können, auch die Routineversorgung der Stationen, denen das Essen per LKW angeliefert wird, muss reibungslos gewährleistet sein.

Verständnis erbittet Jürgen Scheurenbrand auch für die ebenfalls mit den Behörden abgestimmten Kontrollen der mitgebrachten Waren bei der Einfahrt, die immer zu Verzögerungen führen. Bestimmte Dinge gingen eben einfach nicht, das Unternehmen könne nicht zulassen, dass ungesetzliche Dinge angeboten würden. „Waffen, Pornos, das haben wir alles schon erlebt. Übrigens erlauben wir auch keine Neuware – wir wollen wirklich ein Trödelmarkt sein und bleiben.“

„Keine Regel ohne Ausnahme“, meint Jürgen Scheurenbrand verschmitzt: „Die angebotenen Speisen und Getränke werden frisch erzeugt. Und auch der Stand der Gärtnerei Kalmenhof aus Idstein bietet keine Pflanzen vom Vorjahr.“

Die bei jedem Flohmarkt in die Tausende gehenden Besucherzahlen zeigen, dass das Unternehmen mit seinem Konzept richtig liegt.

Die Flohmärkte auf dem Eichberg finden am seit mehr als zwanzig Jahren am 1. Mai und inzwischen auch am 3. Oktober statt. Wer ausstellen will, benötigt eine Standkarte, es gibt sie nur im Vorverkauf unter www.proticket.de. Der Flohmarkt am 1. Mai ist längst ausverkauft. Der Vorverkauf für den Oktober-Flohmarkt beginnt nach den Sommerferien.

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