Ambulanzprofil

Ziel der Krisengruppe ist, ein niederschwelliges, freiwilliges Angebot für Kinder und Jugendliche in psychosozialen Not- und Krisensituationen zu schaffen. Das Ziel:

• schnelle Versorgung anbieten können und
• stationäre Notaufnahmen soweit möglich vermeiden.

Das Angebot richtet sich an ambulante Patienten aus dem Einzugsgebiet der Ambulanz Höchst. Sie sollten

• mindestens zwölf Jahre alt und
• gruppenfähig sein sowie
• eine ausreichende Reflektionsfähigkeit aufweisen.

Kernsymptome sind

• suizidale Gedanken und
• ausgeprägtes selbstverletzendes Verhalten wie „Ritzen“ am Rande zu parasuizidalen Handlungen.

Die Gruppe findet fortlaufend statt.

Dieses Elterntraining ist eine Elterngruppe zur Stärkung der Erziehungskompetenz. An diesem Ort werden mithilfe theoretischer Inhalte und praktischer Übungen hilfreiche Erziehungsstile besprochen und der Umgang mit unterschiedlichen Erziehungssituationen erprobt.

Die Gruppe findet fortlaufend statt.

Dieses Training ist ein fortlaufendes Angebot speziell für Eltern, deren Kind ADHS hat. Inhalte sind

• Aufklärung zur Diagnose,
• Behandlung,
• Prognose,
• Erziehungsthemen und ein
• Kommunikationstraining.

In der Ambulanz erfolgen eine spezifische Diagnostik sowie die Sicherung der Diagnose. Ist das Fetale Alkoholsyndrom bereits diagnostiziert, beraten wir und steuern weitere therapeutische Maßnahmen.

Wir testen mithilfe der diagnostischen Beobachtungsskala für autistische Störungen. Das ist ein semistrukturiertes, standardisiertes Verfahren, um

• Kommunikation,
• soziale Interaktion,
• Spielverhalten oder Phantasiespiel mit Gegenständen sowie
• restriktive Verhaltensweisen

zu erfassen bei Menschen, bei denen eine Autismus-Spektrum-Störung vorliegen könnte.

Die Diagnostik erfolgt sowohl

• klinisch als auch
• mithilfe unterschiedlicher Screening- und Interviewverfahren,

um eine Posttraumatische Belastungsstörung bei Kindern und Jugendlichen zu erkennen.

Das IBS-KJ ist ein strukturiertes klinisches Interview. Es erfasst eine Traumatisierung bei Kindern und Jugendlichen

• im Sinne des DSM-IV und
• ICD-10,
• einer PTBS sowie
• Häufigkeit und Intensität der Symptome der Störung laut DSM-IV und ICD-10.