„Die alten Küchenräume im Sternenhaus genügten modernen Standards nicht mehr“, erklärt Thomas Heil, Leiter der Bauabteilung des Kalmenhofs. „Die erforderlichen Modernisierungen wären dort sehr viel aufwändiger geworden als der komplette Einbau einer neuen, modernen Küche in die Erdgeschossräume des Buchenhauses. Da beide Gebäude auf dem Kerngelände liegen, ändert sich durch die neue Lage für die Nutzer der Küche nichts. Auch die Unternehmenskantine bleibt vorerst noch im Sternenhaus.“
Zwar sei die neue Küche kleiner als die alte, so Heil, sie könne aber aufgrund der modernen Technik, die beim Umbau installiert worden sei, viel effizienter betrieben werden.
Die Küche ist für den Kalmenhof nicht nur für die Speisenversorgung der Bewohnerinnen und Bewohner wichtig, sie ist auch Teil der Werkstatt für behinderte Menschen, denen dort mehrere Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Küchenleiter Harald Glockmann, der mit der Zusatzqualifikation Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung auch zuständig für die Anleitung der geistig behinderten Beschäftigten der Küche ist, empfindet die neue Küche als Gewinn: „Wir kochen gern in der neuen Küche“, fasst er die Haltung der Küchenmitarbeiter zusammen.