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Polyneuropathie

Unter Polyneuropathie wird eine Schädigung mehrerer peripherer Nerven verstanden. Es handelt sich dabei nicht um eine einheitliche Erkrankung sondern in aller Regel um eine sekundäre Nervenschädigung im Rahmen einer Allgemeinerkrankung. Betroffene bemerken eine meist progrediente,  aufsteigende, strumpfförmige Gefühlsstörung an den Füßen, gelegentlich  auch an den Händen. Dabei besteht oft eine Gangunsicherheit, die nicht selten als „Schwindel“ erlebt wird. Bei der  ausführlichen Suche nach der zugrunde liegenden Erkrankung wird der Schwerpunkt auf behandelbare Ursache gelegt. Erst nach genauer Einordnung einer Grunderkrankung kann eine gezielte (meist medikamentöse) kausale Therapie  begonnen werden. Unabhängig von der Grunderkrankung können aber die Symptome häufig ebenfalls behandelt werden.

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