Das Ratgebermagazin Focus Gesundheit veröffentlichte – bereits zum 30. Mal seit Bestehen – die große Ärzteliste. Gekürt wurden Deutschlands Top-Medizinerinnen und -Mediziner 2023 aus insgesamt 124 Fachbereichen. Prof. Dr. Christoph Fehr erhielt die Auszeichnung für die Bereiche „Depressionen“ und „Suchterkrankungen“. „Dieses Siegel würdigt meinen Anspruch, den Menschen in der Region eine bestmögliche Versorgung anzubieten“, sagte Fehr.
Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie ist Experte für die Behandlung von akuten und chronischen Depressionen. Darauf liegt einer der Schwerpunkte in der Hadamarer Klinik und in den Tageskliniken und Ambulanzen in Limburg und Weilburg. Auch eine stationsäquivalente Behandlung Zuhause ist inzwischen möglich. Menschen mit Depressionen und manisch-depressiven Störungen finden dort Diagnostik und Therapie – „und eine auf den Einzelnen oder die Einzelne möglichst gut zugeschnittene Behandlung“, so der Klinikchef.
In der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie werden außerdem Abhängigkeiten von legalen und illegalen Suchtmitteln behandelt. Neben der qualifizierten Entzugsbehandlung von Alkohol und Medikamenten besitzt die Klinik mit dem niederschwelligen Drogenentzug auf dem Hofgut Schnepfenhausen ein besonderes Therapieangebot. Vitos Geschäftsführer Martin Engelhardt freut sich über die Auszeichnung des Hadamarer Klinikchefs: „Das Focus-Siegel unterstreicht die kontinuierlich hohe Behandlungsqualität in unserem Haus. Professor Fehr legt dabei großen Wert darauf, unsere Therapieangebote auf der Basis aktueller Forschungsergebnisse weiterzuentwickeln.“
Die Focus-Arztempfehlungen basieren auf einer Erhebung des Rechercheinstituts FactField. Die Rechercheure nutzen unterschiedliche Methoden und sammeln große Datenmengen, um in einem umfangreichen, zwölf Monate dauernden Prozess die Top-Mediziner Deutschlands zu finden. Für die Erhebung wurde bei Klinikchef/-innen, Oberärzt/-innen und niedergelassenen Fachmediziner/-innen nachgefragt, wohin sie ihre Patient/-innen schicken und von wem sie sich selbst behandeln lassen würden. Außerdem wurden Zusatzqualifikationen und auch die Anzahl der Fachveröffentlichungen berücksichtigt. Ein weiterer wichtiger Baustein der Befragung waren Bewertungen der Patient/-innen. Empfohlen werden diejenigen Ärzt/-innen, die in der gewichteten Gesamtschau der Daten am positivsten abschneiden.