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Körper. Seele. Einklang. Was tun gegen quälende Schmerzen?

"Ich bin ein anderer Mensch geworden."

 

Die Schmerzen waren für Doris ein Martyrium.

Sie schränkten ihr Leben derart ein, dass es so nicht weitergehen konnte.

In der Vitos Klinik für Psychosomatik Weilmünster fand sie Hilfe und hat wieder Lebensqualität zurück gewonnen.

Patientin Doris© Vitos / Foto: Dennis Möbus

„Machst Du jetzt einen auf Rente?“

Dieser Satz eines Bekannten hat Doris tief getroffen. Nach einer jahrelangen Leidengschichte mit Schmerzen aller Art, einer wenig geglückten Wirbel-Versteifungsoperation und eines falsch eingesetzten künstlichen Kniegelenks kam noch ein Herzinfarkt oben drauf. Das bedeute für Doris die Erwerbsunfähigkeit. Auf Verständnis oder gar Mitgefühl stieß sie nur bei wenigen in ihrem Bekanntenkreis. Dazu kamen noch die Corona-Pandemie und die Kontakteinschränkungen – das verstärkte bei das Gefühl des Alleinseins nochmal sehr verstärkt. Irgendwann sagte dann ihre Tochter zu ihr: „Ich kann nicht mehr mitansehen, wie die Schmerzen Dich quälen, Du musst etwas für Dich tun“ Das hat Doris die Kraft geben, etwas zu unternehmen. Sie ist zu einer speziellen Schmerzärztin gegangen, die ihr die Klinik in Weilmünster empfohlen hat. Diesem Rat ist sie gefolgt und sagt: „Das war ein Glückfall für mich“.

Vitos Klinik für Psychosomatik Weilmünster© Vitos

In Weilmünster stieß die knapp 60-Jährige auf Menschen, die ihr zugehört haben und sie verstanden haben. Es gab keine Sprüche, die verletzten und das Selbstwertgefühl schwächten. Im Gegenteil – sie beschreibt es als sehr unterstützend und wohltuend, sich mit Betroffenen austauschen zu können, die - in Varianten – ähnliche Beschwerden haben.

Ich war an einem Punkt, wo es so für mich nicht mehr weitergehen konnte.

Während ihres Klinikaufenthaltes ist Doris vieles deutlich geworden: „Mein Körper hat mir ganz klar gesagt: `Du, jetzt reicht es mal`“. Sie beschreibt ihre damalige Einstellung mit „Du musst“. Aber nun weiß sie: „Ich muss nicht. Ich kann `stopp` sagen`, das traue ich mich jetzt.“ Die Behandlung ihr für sich die Augen geöffnet und ihr geholfen, Grenzen zu setzten. Sie muss nicht mehr so zu funktionieren, wie andere es vielleicht von ihr erwarten und hat auch an sich eine andere Erwartungshaltung entwickelt.

 

Doris weiß, dass eine sehr gute Eigenschaft von ihr ist, dass sie für andere da sein kann und immer hilfsbereit war, sobald sie gefragt wurde. Doch inzwischen beachtet sie auch ihre Bedürfnisse „Ich hatte mich völlig aus dem Blick verloren und das hat sich geändert.“

"Zu 90% haben sich die Schmerzen für mich gebessert."

 

Auf die Schmerzen hatte dies alles einen großen Einfluss. Die Therapien haben sie gestärkt und ihr geholfen, einen anderen Umgang mit ihren Beschwerden zu finden. Sie selbst sagt, dass die Schmerzen sich zu 90 Prozent gebessert haben. Ihr geht es so gut, dass sie wieder einen Job hat, der ihr Spaß macht und der ihr viel gibt.

 

„Ich würde jederzeit wieder in diese Klinik gehen. Man weiß nicht, was im Leben noch auf einen zukommt. Aber ich weiß, wo ich Menschen finde, die mir helfen.“

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