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Das Melodram - eine musikalische Kunstform des frühen 19. Jahrhunderts

Datum der Veranstaltung:
18.08.2019
Uhrzeit:
18.00 Uhr
Gesellschaft:
Vitos Gießen-Marburg gGmbH

Zunächst in der französischen Oper auftauchend, verbreitete sich diese Kunstform zunehmend auch in Deutschland. Opern mit Melodramen sind z.B. "Fidelio" von Beethoven oder der "Freischütz" von Weber. Dabei werden in die Musik hinein Texte gesprochen statt gesungen. Viel deutlicher als bei einer Arie, geht die Musik auf den Text ein. Das Konzertprogramm beginnt mit den drei Melodramen von Robert Schumann. Es folgt "Nis Randers" von Friedrich Hummel. Von Franz Liszt steht "Der traurige Mönch" auf dem Programm. Fast unbekannt sind heute die Komponisten Richard  Bartmuss und Anton Arenskij. Das abschließende "Hexenlied" von Max von Schillings ist die Krone aller Melodramen. Eine dramatische Geschichte mit eindringlicher Musik.

Die Ausführenden sind: Thomas Braas und Markus Brand als Sprecher sowie Wolfgang Schult am Klavier

Veranstaltungsort: Klinik-Kapelle, Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Gießen, Licher Straße 106, 35394 Gießen

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