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Ein neuer Voltigiergurt für Anton von SÜWAG und Syna: Unterstützung für das therapeutische Reiten bei Vitos Rheingau

Datum:
Fachbereich:
Kinder- und Jugendpsychiatrie
Gesellschaft:
Vitos Rheingau gGmbH

Einen neuen Voltigiergurt für Anton, das Therapiepferd der kinder- und jugendpsychiatrischen Klinik Rheinhöhe, hatte sich Pferdewirtschaftsmeisterin und Ergotherapeutin Nadine Weyerhäuser für ihre kleinen Patienten schon lange gewünscht. Dank einer Spende der Energieunternehmen SÜWAG und Syna konnte dieser Wunsch nun erfüllt werden.

Voltigieren, wie überhaupt der Umgang mit Tieren, bietet für psychisch kranke Kinder und Jugendliche eine bedeutende Unterstützung im Heilungsprozess. Generell spielen Therapieangebote mit (Haus-)Tieren unterschiedlichster Gattung, unter dem Fachbegriff tiergestützte Therapie zusammengefasst, bei der Behandlung psychisch kranker Menschen aller Altersstufen eine wichtige Rolle: sie helfen beim Stressabbau und verringern negative Gefühle und Gedanken. Die Übernahme von Verantwortung beim Spazierenführen eines Hundes oder dem Striegeln des Pferdes führt zur Verbesserung von Achtsamkeit und Klarheit und steigert das Selbstvertrauen. „Beim Voltigieren kommt dann noch dazu, dass die Kinder und Jugendlichen sich als körperlich kompetent erfahren, dass sie ihre Ängste überwinden müssen, aufeinander achten und sich gegenseitig unterstützen. Das alles stärkt das Selbstwertgefühl, fördert die innere Balance und treibt den Heilungsprozess insgesamt voran“, erläutert Klinikdirektorin Dr. Doris Mallmann die Gründe für den Einsatz eines Therapiepferdes in der Behandlung psychisch kranker Kinder und Jugendlicher.  

Für Beate Schöffel, Fundraiserin von Vitos Rheingau, sind das die entscheidenden Gründe, immer wieder auf den Sinn von Spenden zugunsten von Tierprojekten in der Psychiatrie aufmerksam zu machen. „Ich freue mich sehr über diese zweckgebundene Spende von SÜWAG und Syna, die gemeinsam die erforderliche Summe zur Verfügung gestellt haben. Sie zeigt, dass wir mit Unterstützung rechnen können, wenn wir Projekte realisieren, die über die Regelversorgung hinausgehen und einen echten Zusatznutzen für unsere Patienten schaffen“, sagt sie. „Tiere tun gut, das weiß jeder, der schon Kontakt zu Tieren hatte. Und was gesunden Menschen gut tut, hilft unseren Patienten und Klienten, die eine gesundheitlich labile Phase durchleben, ganz besonders.“ 

„Der Gurt ist einfach klasse“, schwärmt Nadine Weyerhäuser. „Gar kein Vergleich mit dem Vorgängermodell, das wir sehr bald hätten ausmustern müssen. Man kann geradezu sehen, dass die gute Verarbeitung und das weiche Leder den Kindern und Jugendlichen ein Gefühl von Sicherheit vermitteln und sie sich auf dem Pferderücken so richtig wohl fühlen.“

Wer die Spendenprojekte der tiergestützten Therapie bei Vitos Rheingau unterstützen möchte, spendet an:

Vitos Rheingau gemeinnützige GmbH, Bank für Sozialwirtschaft, BIC BFSWDE33MNZ; IBAN DE61 5502 0500 0008 6509 00.
Stichwort „Tiergestützte Therapie“

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