Auf 42 Arbeitsjahre im öffentlichen Dienst kann Petra Putzmann zurückblicken, 24 davon widmete sie den jungen Patienten der Klinik Rheinhöhe. Am Anfang war alles ganz anders: Vor der Arbeit als Erzieherin, Lehrerin, Förderin behinderter und psychisch kranker Kinder kam zunächst eine Ausbildung als technische Zeichnerin. Erst danach fand sie zu ihrer eigentlichen Berufung, das aber zur hohen Zufriedenheit ihres langjährigen Arbeitgebers:
„Als Mitarbeiterin waren Sie stets eine zuverlässige und hilfsbereite Kollegin“, hob Klemens Kropp hervor. „Insbesondere die neuen Kolleginnen und Kollegen im Team konnten stets von Ihren pädagogischen Erfahrungen und Ihrer Berufspraxis profitieren.“
Veränderungen in den Stationsabläufen habe Petra Putzmann immer konstruktiv mitgetragen, so auch die störungsspezifische Ausrichtung der Station K1, die seit einigen Jahren insbesondere emotional instabile Jugendliche betreut. Neben ihren Aufgaben im Pflege- und Erziehungsdienst engagierte sie sich auch als Frauenbeauftragte der Klinik. Eine besondere Begabung durften ihre Kollegen bei der Abschiedsfeier genießen: Petra Putzmann brachte köstliche selbstgebackene Torten mit in den von ihr für ihre Abschiedsfeier ansprechend dekorierten Aufenthaltsraum der Station.