„Mit diesem symbolischen Akt wollen wir in unserem Jubiläumsjahr einmal auch den Ort ins Zentrum rücken, der erst 1849, also 34 Jahre nach der Unternehmensgründung zu unserem Standort wurde, und längst in der Region zum Synonym für Psychiatrie geworden ist, den Eichberg“, begründet Geschäftsführer Stephan Köhler die Baumpflanzung. „Die jetzt gepflanzte Eiche ist eine von mehreren Bäumen, die wir in diesem Herbst in den Boden gebracht haben. Das heißt, über die Symbolik des Jubiläumsjahres hinaus ist es uns ein Anliegen, den Charakter des Landschaftsgartens Eichberg auch in Zukunft zu bewahren.“ Bei dem Lebensalter, das Eichen erreichen könnten, sei die Prognose gewagt, dass zumindest diese Bäume in zweihundert Jahren noch stehen könnten.

Die Entwicklung des Unternehmens über diesen langen Zeitraum sei nicht prognostizierbar, fügte Stephan Köhler hinzu. „Aber auch wenn wir nicht in die weitere Zukunft schauen können, so können wir zumindest die Gegenwart und die vor uns liegenden Jahre nach bestem Wissen und Können so gestalten, dass Patienten, Klienten und Mitarbeiter hier eine langfristige Perspektive haben – für kompetente psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung und für krisensichere, attraktive Arbeitsplätze.“

Der Leiter der Gärtnerei von Vitos Rheingau, Thomas Klar, schätzt den Eichenbestand auf dem Eichberg auf rund 500 Bäume – gezählt habe man sie allerdings noch nicht. Rund zwei Drittel des Baumbestandes seien Eichen, dazu kämen andere Baumarten wie Buchen oder Kastanien. Die älteste Eiche des Unternehmens wird von Experten auf rund 500 Jahre geschätzt.