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Vitos Hadamar lobt Förderpreis der transkulturellen psychiatrischen Ambulanz aus

Datum:
Fachbereich:
Fachbereichsübergreifend
Gesellschaft:
Vitos Weil-Lahn gGmbH

Hadamar, 23. März 2015 / Die transkulturelle Ambulanz von Vitos Hadamar lobt auch in diesem Jahr wieder den transkulturellen Förderpreis aus.

 Zum sechsten Mal werden Initiativen, wissenschaftliche Arbeiten, Projekte oder Einzelpersonen gewürdigt, die sich in der Region in besonderer Weise um die Integration der Menschen mit Migrationshintergrund verdient gemacht haben oder über das Thema der psychosozialen bzw. psychiatrischen Versorgung mit dieser Patientengruppe gearbeitet haben.  Der Preis ist mit einem Kunstobjekt und einem Preisgeld von 1000 € dotiert. Er wird am 22. Juli 2015 im Rahmen einer Fest- und Fortbildungsveranstaltung verliehen.

Für die Teilnahme am Wettbewerb muss das Projekt oder die Aktivität dargestellt werden: Schriftlich (auf maximal drei Din A4 Seiten) oder auch mittels Video oder anderen medialen Möglichkeiten. Bewerbungsschluss ist am 20.6.2015.

 

Bewerbungsadresse:

Dr. Matthias Bender, Ärztlicher Direktor

Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Hadamar

Stichwort: Förderpreis 2015

Mönchberg 8

65589 Hadamar

 

Hintergrund

Vor sechs Jahren erweiterte die Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Hadamar ihr Angebot und eröffnete die transkulturelle psychiatrische Ambulanz in Hadamar.

Diese Ambulanz bietet muttersprachige Therapieangebote und trägt damit der Tatsache Rechnung, dass etwa 15 – 20 % der Patienten in deutschen psychiatrischen Versorgungseinrichtungen einen Migrationshintergrund haben und häufig spezifische Probleme, die mit der Migration zusammenhängen.

Mit der Etablierung einer transkulturellen psychiatrischen Ambulanz stellte sich Vitos Hadamar den gesellschaftlichen Veränderungsprozessen und der Tatsache der zunehmenden internationalen Klientel. Ein interdisziplinäres Behandlungsteam, das mit Mehrsprachigkeit, kultureller Vielfalt, Reflektion von Stereotypen und ethnisierenden Deutungen die Qualitätsstandards zur interkulturellen Teamentwicklung erfüllt, arbeitet mit dem Ziel, Patienten mit einem anderen kulturellen Hintergrund in die Regelversorgung zu integrieren. Die Konzentration liegt hierbei derzeit auf den Sprachräumen Russisch, Griechisch und Farsi, mit dem Angebot jeweils ärztlicher muttersprachiger Diagnostik und Therapie.

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