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Vitos Rheingau verabschiedet Achim Mattukat in den Ruhestand: Würdigung und Dank durch Krankenpflegedirektor Klemens Kropp

Datum:
Fachbereich:
Fachbereichsübergreifend
Gesellschaft:
Vitos Rheingau gGmbH

Am 30. Juni ging der Erzieher Achim Mattukat in den Ruhestand. 23 Jahre lang kümmerte er sich um psychisch kranke junge Patienten der kinder- und jugendpsychiatrischen Klinik Rheinhöhe auf dem Eichberg. Seine Kolleginnen und Kollegen auf der Station verabschiedeten Achim Mattukat mit einer Feierstunde. Krankenpflegedirektor Klemens Kropp würdigte die berufliche Leistung des zukünftigen Rentners.

Achim Mattukat begann seine beruflichen Werdegang als Landmaschinen- und Traktorenschlosser, bevor er sich für die Laufbahn als Erzieher und damit für die Arbeit mit jungen Menschen entschied. Für die Klinik Rheinhöhe war er seit 1993 tätig.

„In all diesen Jahren haben Sie sich stets für die Belange unserer Kinder und Jugendlichen eingesetzt“, sagte der Krankenpflegedirektor in seiner Laudatio. „Als Mitarbeiter waren Sie stets ein zuverlässiger und gewissenhaft arbeitender Kollege, der immer bereit war, Veränderungen anzunehmen und mitzugestalten.“

Anfänglich war Achim Mattukat mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen betraut; die Arbeit für diese Patientengruppe wurde von ihm mitgestaltet und konzeptionell begleitet, geprägt von fachlicher Kompetenz und Einfühlungsvermögen.

Klemens Kropp hob Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft, gerade bei Engpässen, aber auch den Sinn für Humor seines Mitarbeiters hervor, Eigenschaften, die Kollegen wie Patienten zu schätzen gewusst hätten.

Seine berufliche Fachkompetenz habe Achim Mattukat über Fort- und Weiterbildungen stets auf der Höhe der Zeit gehalten und mit der DBT-A-Ausbildung (Dialektisch-behaviorale Therapie für emotional instabile Jugendliche) um einen weiteren Behandlungsschwerpunkt ergänzt. Die Umsetzung des störungsspezifischen DBT-A-Konzeptes auf Station habe er in Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen mitgestaltet und integriert. Neben der Betreuung der Patienten sei ihm die Arbeit mit den Angehörigen ein gleichermaßen wichtiges Anliegen gewesen. Durchgängiges Engagement und Organisationstalent seien weitere Pluspunkte gewesen. „Vielen Dank für die geleistete Arbeit, Ihre Zuverlässigkeit und Ihr persönliches Engagement. Alles Gute zu Ihrem Ruhestand - vor allem Gesundheit“ wünschte Klemens Kropp abschließend.

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