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Fütterstörungen

Ähnliche Begriffe: gestörtes Essverhalten, Nahrungsverweigerung, frühkindliche Regulationsstörung

Wenn es beim Füttern von Säuglingen oder Kleinkindern anhaltend große Probleme gibt, kann eine Fütterstörung vorliegen.

Im frühen Kindesalter, also im Alter bis drei Jahre, sind Schwierigkeiten beim Essen weit verbreitet. Sie treten beim Füttern auf oder auch dann, wenn das Kind beginnt, selbstständig zu essen. Wenn die Schwierigkeiten beim Essen so schwerwiegend sind, dass das Kind dauerhaft keine ausreichende Menge an Nahrung zu sich nimmt und deshalb an Gewicht verliert, kann eine Störung vorliegen.

Als Ursache für eine Fütterstörung können seelische Belastungen der Eltern eine Rolle spielen, die sich auf die Beziehung zum Kind auswirken. In der kinder- und jugendpsychiatrischen Diagnostik und Therapie ist es deshalb wichtig, die Situationen zu beobachten, in denen das Kind isst oder gefüttert wird.

Weitere Ursachen für eine Fütterstörung können auch körperliche Erkrankungen sowie Entwicklungsstörungen sein.    

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