Orientiert an der ICD 10 der Weltgesundheitsorganisation unterscheidet man
Zwangsgedanken: Ideen oder Vorstellungen, oft mit aggressiven oder sexuellem Verhalten, die wiederholt gedacht werden müssen.
Zwangshandlungen: Handlungen wie beispielsweise das Kontrollieren von Wasserhähnen, des Herds, der abgeschlossenen Tür oder wiederholtes Händewaschen. Die Handlungen werden so oft wiederholt, dass sie ein normales Leben behindern.
Zwangsstörungen liegen vor, wenn die oben beschriebenen Merkmale an den meisten Tagen über mindestens zwei Wochen andauern.
Zwangsstörungen sind oft gut behandelbar.