Stottern beginnt schon in der Kindheit, zumeist vor dem sechsten Lebensjahr. Leichte Formen des Stotterns sind bei Erwachsenen oder älteren Kindern ein häufiges, andauerndes Sprechmerkmal. In der frühen Kindheit tritt leichtes Stottern auch als vorübergehendes Phänomen auf.
Je nachdem, wie stark Kinder und Jugendliche stottern, kann es sich auch emotional auf sie auswirken: Es kann zu Angst, Stress oder Scham führen. Die Symptome des Stotterns können durch eine Therapie gelindert werden.
Poltern ist keine Form des Stotterns, sondern eine andere Störung des Redeflusses. Poltern bezeichnet eine Sprechweise, bei der die betreffenden Kinder und Jugendlichen sehr schnell und gleichzeitig sehr undeutlich sprechen.