Wie Diagnosen gestellt werden, ist durch die Internationale Klassifikation der Krankheiten definiert, kurz ICD (englisch: International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems, deutsch: Internationale Klassifizierung von Krankheiten und damit verwandter Gesundheitsprobleme). Dieses Klassifikationssystem für medizinische Diagnosen wird von der Weltgesundheitsorganisation herausgegeben. Aktuell gilt die Version 10.
Eine Diagnose ergibt sich aus der Kombination von mehreren Symptomen. Das ICD 10 beschreibt, welche Diagnose vorliegt, wenn Symptome mit einer bestimmten Dauer in einer bestimmten Kombination auftreten.
Liegen mehrere Erkrankungen gleichzeitig vor, spricht man von Komorbidität.