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Borderline Persönlichkeitsstörung

Ähnliche Begriffe: BPS, Borderline, Selbstverletzungen

Persönlichkeitsstörungen gehören zu den häufigsten Diagnosen in der Psychiatrie. Das Denken, Fühlen, die Impulskontrolle oder das Verhalten weichen dabei seit der Kindheit oder Jugend deutlich von gesellschaftlichen Normen ab.

Die Borderline-Störung ist eine häufige Form der Persönlichkeitsstörung.

Orientiert an der ICD 10 der Weltgesundheitsorganisation zählen den Merkmalen dieser Erkrankung:

  • Instabiles Selbstbild: Die Betroffen haben eine gestörte Selbstwahrnehmung
  • Anhaltendes Gefühl von Leere
  • Neigung, sich auf schwierige, intensive, instabile Beziehungen einzulassen, die oft zu Krisen führen.
  • Intensive Angst, verlassen zu werden
  • Selbstverletzungen
  • Stimmungsschwankungen
  • Schwierigkeiten, Gefühle zu kontrollieren

Zu unterscheiden ist diese Persönlichkeitsstörung vom psychotherapeutischen Begriff der Persönlichkeitsstruktur. Die Persönlichkeitsstruktur auf Borderline-Niveau zum Beispiel bezeichnet in der Psychotherapie keine Erkrankung per se, sondern beschreibt lediglich modellhaft, wie der Therapeut sich die innere Organisation der Psyche eines Patienten vorstellt.

Im Rahmen von Borderline Persönlichkeitsstörungen können lebensmüde Gedanken auftreten. Als Betroffener sollten Sie in diesem Fall umgehend einen Arzt aufsuchen. Unter „Notfall“ finden Sie auf dieser Seite wichtige Telefonnummern, unter denen Sie schnell Hilfe erhalten.

Eine Behandlung kann vorhandene Symptome meist deutlich abmildern

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