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Sucht und Traumafolgestörungen

Der Mensch im Mittelpunkt

Auf unserer Sucht-Trauma Station steht der Mensch im Mittelpunkt. Mit Empathie und Einfühlungsvermögen, sowie fachlicher Kompetenz, stehen wir als multiprofessionelles Team  an Ihrer Seite. Gruppen- und Einzelgespräche, Bewegungs- und Sporttherapie, Psychoedukation, kreativtherapeutische Behandlungen und Entspannungsverfahren gehören dazu. Daneben beinhaltet unser Angebot eine umfassende klinisch-diagnostische Untersuchung und Beratung. Unser Behandlungsschwerpunkt liegt auf Stabilisierung und Förderung der Alltagskompetenzen sowie auf Strategien im Umgang mit der Traumafolgesymptomatik.

Unser Therapieangebot

Das Team der Station 3K behandelt schwerpunktmäßig Patientinnen und Patienten mit einer Abhängigkeit von Alkohol, Medikamenten (z.B. Benzodiazepinen) oder illegalen Drogen, insbesondere von Opiaten, Amphetaminen, Kokain bzw. Cannabis, bzw. von einer Kombination der benannten Substanzen (Polytoxikomanie) sowie einer Traumafolgestörung. Eine Traumafolgestörung ist eine psychische Störung aufgrund eines erlebten Traumas gemäß der AWMF S-Leitlinie. Das Therapieangebot der Station ist überregional ausgerichtet und erfolgt in enger Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen und Zuweiserinnen und Zuweisern.

In guten Händen

Das multiprofessionelle Team der Station 3K besteht aus Ärzt/-innen, Pflegekräften, Psycholog/-innen, Psychotherapeut/-innen, Ergo- und Bewegungstherapeutinnen sowie Mitarbeiter/-innen des Sozialdienstes.

 

Zugangsvoraussetzungen

Behandelt werden Frauen und Männer ab 18 Jahren. Zugangsvorausetzungen sind:

  • ein wöchentlicher telefonischer Kontakt mit der Station,
  • eine vorbestehende psychiatrische/ psychotherapeutische Behandlung durch eine psychiatrische Ambulanz oder eine/-n niedergelassene/-n Psychiater/-in oder Psychotherapeuten/-in am Heimatort des Patienten,
  • ein vorbestehender Kontakt zu einer Suchtberatung am Heimatort 
  • die Bearbeitung und Rücksendung der im Vorfeld der Aufnahme verschickten Fragebögen und Checklisten durch den Patienten zur Überprüfung der Compliance (Hier geht es zum Download des Aufnahmebogens)
  •  eine fachärztliche Einweisung zur Bestätigung der Notwendigkeit einer stationären Behandlung
  • ggfls. eine erfolgreiche stationäre Entgiftungsbehandlung als Grundstabilität
  • falls erforderlich, eine stabile und beikonsumfreie Einstellung auf ein Substitut

Kontakt

Das Aufnahmetelefon ist von Mo.-Do., 10.00-15.00 Uhr und Fr. 9.00-12.00 Uhr besetzt.

Kontakt Vitos Waldkrankenhaus Köppern

Aufnahmetelefon

Zentrales Aufnahmetelefon

Telefon:
0 61 75 ‐ 79 15 33
E-Mail:
belegungsmanagement(at)vitos-hochtaunus.de

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