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Seelische Gesundheit

© Vitos / Dennis Möbus

Mit Kraft durch die Krise

Deutschlandweit erkranken jährlich rund 18 Millionen Erwachsene an der Psyche – also fast jeder Dritte. Und doch wird über die seelische Gesundheit weit weniger und nicht so offen gesprochen wie etwa über Herz-Kreislauf-, Krebs- oder Muskelerkrankungen. 

Auf dieser Seite geben Ihnen unsere Experten Tipps für Achtsamkeit und Ihre seelische Gesundheit.   

Achtsamkeit: Hilfe bei Stress und unangenehmen Gefühlen

Sinnspruch Achtsamkeit© Pixabay

Achtsamkeit - was ist das?

Achtsamkeit heißt, seine Aufmerksamkeit ganz und gar auf einen Moment zu lenken. Alle Gefühle, Gedanken und Empfindungen, die in diesem Moment vorhanden sind, sollen bewusst wahrgenommen, aber – und das ist entscheidend! – nicht bewertet werden. Achtsamkeit lässt sich trainieren. Ein Achtsamkeitstraining hilft, mit Stress und unangenehmen Gefühlen besser umzugehen.

Achtsamkeit trainieren

Im Achtsamkeitstraining geht es darum, seine Aufmerksamkeit zu lenken und die Dinge um sich herum und seine eigenen Gefühle bewusst wahrzunehmen. Wichtig ist zudem das Erlernen von Akzeptanz, sprich: Sich selbst und seine Gefühle so hinzunehmen, wie sie sind. Eine achtsame Haltung soll dabei helfen, Gewohnheiten und Verhaltensweisen, die stetig unangenehme Gefühle hervorrufen, zu reduzieren.

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Resilienz: Stark durch die Krise

Kintsugi ist eine traditionelle japanische Reparaturmethode für Keramik. Dabei werden Bruchstücke eines Keramikgefäßes wieder zusammengeklebt. Kintsugi lehrt, die Schönheit in Fehlern zu entdecken. "Es ist im Grunde das, was resiliente Menschen tun: Sie gelangen zu einer Akzeptanz dessen, was an Belastungen da war, integrieren sie und überführen sie in eine andere, womöglich bessere Form", sagt Dr. Matthias Bender, Ärztlicher Direktor des Vitos Klinikums Kurhessen. Was er sonst noch zum Thema Resilienz zu sagen hat, lesen Sie in unserem Vitos Blog.

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